Lobe den Herren!

Die neuen Coronaregeln erlauben, dass der Chor sich wieder zu Proben treffen kann. Nachdem die letzten Monate die Proben immer per Videokonferenz stattfanden, wird jetzt wieder miteinander geprobt. Derzeit im Garten, da mit Abstand dann frei gesungen werden kann.

Nachdem die erste Chorstunde bei kaltem, aber trockenen Wetter stattfand, war jetzt Regen angesagt. Aber der Freude am Lobpreis tat das keinen Abbruch! Und jetzt im Sommer sieht es so aus:

Der Chor trifft sich immer donnerstags um 18.30 Uhr, um miteinander Lobpreislieder einzuüben – und hoffentlich bald auch wieder im Gottesdienst die Gemeinde so mit hineinnehmen zu können in das Lob Gottes. Lust, mit dabei zu sein? Herzlich willkommen!

Einladung zum Gebet am 15. Juni

Vieles bewegt uns in diesen Tagen – auch als Gemeinde. Nachdem wir am 29. Mai bereits einen Fasten- und Gebetstag hatten, laden wir nun ein zu einem Gebetsabend am 15. Juni um 19.30 Uhr in der Kirche. An diesem Abend wollen wir Gott danken für das, was er uns in St. Jakobi bereits gegeben hat – und wir wollen gemeinsam hören und bitten für das, was Gott mit uns als Gemeinde in Zukunft vor hat. Herzlich willkommen zum Gebetsgottesdienst in der Kirche.

Pastor Dietmar Gördel hat es am Sonntag in der Pfingstpredigt schon angekündigt – und wir ahnen es längst: Es wird Veränderungen geben – auch in der Art, wie Kirche in Itzehoe aussehen wird.
Die Frage ist, von wem wir uns verändern lassen und wer unser Innerstes prägen darf: die Umstände außerhalb oder Jesus in uns. Was für uns als Einzelne gilt, ist auch in der Gemeinschaft als Jünger wichtig. Es gibt genügend Gründe, sich Sorgen zu machen, und genug Wege, unsere Seele zu trösten, Pläne zu schmieden oder uns abzulenken. Und doch nur einen Ort, an dem alle Angst vor Veränderung verstummen muss vor dem Einen, der Frieden schenkt und Wegweisung gibt. Einen kleinen Impuls dazu bietet dieses Video.

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Wichtig sind uns zweierlei:

Für Einheit und in Liebe
Wir beten nicht gegen etwas oder gegen Menschen, Gruppen, Kirchen und ihre Art, Gemeinde zu denken – sondern dafür, dass in allem Gottes gute Wege sichtbar werden und segnen alle Beteiligten mit seinem Heiligen Geist.

Wir wollen mit Gottes Reden rechnen!

Danke, dass du ein Teil davon bist!

Bei Fragen dazu wende dich gern direkt an den KGR, Thorsten Roesch oder Pastor Dietmar Gördel.
Impulse aus euren Gebetszeiten dürft ihr sehr gern auch an uns weiterleiten.

Nach dem Turm nun die Kirche

Vor zwei Jahren konnten wir Dank Ihrer Unterstützung unseren Turm sanieren, so dass er standsicher und schön ist. Mit 65.000,-€ von Ihnen konnten wir den gesamten Eigenanteil durch Spenden finanzieren.

In diesem Mai haben wir unsere Kirche innen neu streichen können und sind dankbar für alle Hilfe: ganz praktisch beim Ein- und Ausräumen, aber auch finanziell, die Maßnahme kostet ca. 8.000,-€.
Maler Marvin Bedenknecht hat innerhalb von vier Tagen einen neuen Glanz in die Kirche gebracht. Es war ganz erstaunlich zu sehen, wie grau der Altanstrich geworden war. Zu sehen ist das derzeit noch an den Türen zum Musikerraum und zur Sakristei, die wir in der kommenden Zeit noch streichen müssen.

Herzlichen Dank an alle, die durch ihre Spende und durch die tatkräftige Unterstützung beim Aus- und Einräumen mitgeholfen haben und auch weiterhin helfen. Ganz herzlich laden wir ein, in der Kirche zusammenzukommen zum Gottesdienst, Gebet und Gemeinschaft – denn die Kirche soll ja nicht nur strahlen von den weißen Wänden her, sondern vorallem von der „Freude am Herrn“, die wir miteinander erleben.

Ansgar und die wilden Wikinger

Endlich wieder! Wir Pfadfinder gehen auf Fahrt!
Das Sommerlager 2021 führt uns nach Winseldorf, Kreis Steinburg. Wir zelten auf einem Platz, der idyllisch am Wald gelegen ist. In diesem Jahr werden wir die Geschichte von Ansgar erleben, der vor 1200 Jahren mutig in unsere Gegend kam, um von Jesus zu erzählen. Ansgar ist der „Apostel des Nordens“ und hat viele ganz besondere Erlebnisse gehabt und musste etliche Abenteuer bestehen.

Das Sommerlager veranstalten wir als ein gemeinsames Lager mit den Pfadfindern aus St. Jakobi und der Thomasgemeinde Edendorf. Wir werden ca. 50 Pfadfinder sein. Kommt Ihr mit? Wir hoffen, dass wir unter den geltenden Coronabedingungen ein tolles Sommerlager miteinander haben werden.

Geländepiel

Was, wenn Corona eine Klassenfahrt verhindert? Dann muss man kreativ werden. So entstand die Idee zu einem XL Geländespiel für die vierten Klassen- rund um Asterix und Obelix.
Was, wenn ihnen die Zutaten für den Zaubertrank fehlen? Dann braucht Miraculix genau diese Schülerinnen und Schüler der EMA Schule, um ihm zu helfen.
So verwandelte sich Mittwochvormittag 19. Mai die Hundewiese in das Dorf Lutetia – und Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit in echte gallische Originale.

Engagiert rätselten, suchten, tauschten und handelten sich die Kinder durch den Tegelhörner Wald, trafen den Schmied Haudraufwienix an den Fischteichen, die schöne Falballe, verschiedene Händler und den Metzger Wurstifix. An der Schranke bewachte ein römischer Soldat das Imperium. Ob die erspielten Zutaten für einen Zaubertrank reichten? Schmeckt Zitronentee nicht auch ein bisschen nach Wildschweinknochen und Mistel?

Am Ende hat Pastorix den müden Galliern erklären können, dass Gottes Segen fürs Leben stark macht – und seine Kraft entfaltet, so wie ein Zaubertrank es eben auch tut.
Ewas von dieser Kraft haben alle spüren können- in der Begegnung mit Kindern und Lehrern, in Gesprächen mit zufälligen Spaziergängern und in der Begeisterung im Team. Wir sagen DANKE GOTT.

Nach vorne leben

Himmelfahrt 2021

Worauf schaust Du? Ich derzeit morgens in der Zeitung zuallererst auf die Inzidenzzahlen. Letzte Woche habe ich mit bangem Blick auf meine Schnelltests geschaut. 15 Minuten können lang werden.

Wie leicht ist mein Blick gefesselt von dem, was ich nicht verstehe, nicht erklären kann – was mir Angst macht. Aber dann passiert es, dass mein Blick auf etwas anderes fällt. Das ging mir so bei Kindergarten-Andacht über Himmelfahrt: Ich wunderte mich über das Bild in der Kinderbibel.

Welche Freude ist da zu sehen! Jesus als der Auferstandene inmitten von vielen Großen und Kleinen. Ja, die Bibel erzählt von viel freudiger Erregtheit der Jünger, nachdem der erste Schreck und die Lähmung verflogen waren. Große Erwartungen, was jetzt kommen wird – da nicht einmal der Tod mehr ein Hindernis darstellte. Was für eine Lebenskraft muss die Menschen erfüllt haben. „Wirst Du jetzt König werden?“ fragen die Jünger Jesus.

Aber Jesus wehrt ab: „Ihr braucht die Zeiten und Fristen nicht zu kennen. Mein Vater allein hat sie in seiner Vollmacht festgelegt. Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr Kraft empfangen. Denn werdet ihr meine Zeugen sein.“ Und daraufhin wird er in einer Wolke in den Himmel emporgehoben.

Und hier die zweite Überraschung in der Kinderbibel: da ist gar keine Wolke abgebildet. Ich muss gestehen: bei Wolke denke ich an so graue Regenwolken. Aber wenn Jesus von einer Wolke in den Himmel gehoben wird, dann wird das keine Regenwolke gewesen sein, keine dunkle. Sondern im Gegenteil: sie muss strahlend hell gewesen sein: erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Keine Verdunklung der Sonne – sondern im Gegenteil – die Wolke als das echte, wahre Licht, denn sie trägt in diesem Moment ja das wahre Licht der Welt, Jesus, in sich.

Und dann – dann ist sie weg. Und Jesus mit ihr. Darüber könnten wir die Köpfe hängen lassen. Oder aber: Gott danken, dass Jesus aufgenommen wurde in die Herrlichkeit des Vaters. Dass er jetzt zur Rechten Gottes thront, unangreifbar und herrlich, bis ihm alles zu Füßen liegt. Gott sei Dank, dass er uns den Geist gegeben hat! Und dass er uns und seine Kirche baut und erhält, allen Widerständen zum Trotz.

Ja, natürlich wünschen wir uns – wie die Jünger schon – dass endlich, endlich alles gut ist. Alle dunklen Wolken, alle Angst aus unserem Leben verschwindet. Aus dieser Welt. Dass es kein Leid, keinen Krieg mehr gibt wie gerade jetzt wieder in Jerusalem, kein Corona, keine Krankenhäuser. Wir wünschen uns, dass endlich das Licht der Liebe Gottes strahlt.

Und – darf ich es Ihnen sagen: Ja, es strahlt! Die Herrlichkeit Gottes strahlt. Und sie strahlt auch auf uns ab. Wir dürfen die Kraft des Heiligen Geistes empfangen! Wir dürfen uns dem entgegenstrecken. „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein.“ Mitten in der Finsternis dieser Welt. Der Heilige Geist gibt uns in unser Herz hinein, in unser oft so verwundetes Herz hinein, einen Blick hinter den Vorhang, lässt uns schon ahnen, wie herrlich Gottes neue Welt ist – und dass wir, wenn wir Jesus vertrauen, da unseren Platz haben.

Einige fragten mich nach einem Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, das ich vor zwei Wochen in der Predigt zitiert hatte. Dieses Gedicht bringt das für mich zum Ausdruck:

„Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht. Wir  treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht. Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid, sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid. Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht. Warum wir´s sterben nennen? Ich weiß es nicht.“

Dietrich Bonhoeffer

Noch warten wir darauf, dass der Vorhang weggehoben wird. Noch warten wir darauf, dass die Wolke Jesus nicht mehr verbirgt. Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass das passieren wird. Dass wir Jesus sehen werden, dass wir Gottes herrliches Angesicht sehen werden. Die beiden Engel sagten zu den Jüngern: „Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird wiederkommen – genauso wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen.“

Unsere Zeit ist nach vorne offen. Sie erfährt ihre Erfüllung dann, wenn der Vollender kommt. „Die Herren dieser Welt gehen, unser Herr kommt“ – formulierte es Gustav Heinemann prägnant. Christen sind also zukunftsorientierte Menschen, die in der Zwischenzeit unterwegs sind als Zeugen des Auferstandenen und Wiederkommenden. Menschen, die Gottes Plan zu dem ihren machen und den Gehorsam ihm gegenüber und die Liebe zu ihm an die erste Stelle setzen. An Himmelfahrt, dem Fest der Thronbesteigung Jesu wollen wir dazu neu Ja ­sagen. Ja zu ihm, dem König, Ja zu seinem Reich, das nicht von dieser Welt ist, aber die Reiche dieser Welt infrage stellt, und Ja zu unserer Berufung, als seine Zeugen zu leben, bis er kommt. Wir werden Jesus sehen – entweder, weil er uns zu sich zieht, oder weil er zu uns kommt. Schauen wir also nicht immer auf das dunkle, das müde, sondern auf das Licht, auf Jesus, unseren Herrn.

Gesegnete Himmelfahrt, Ihr Pastor Dietmar Gördel

Sommergottesdienst

Sommergottesdienst in St. Jakobi am 20. Juni

Am Sonntag, den 20. Juni, herrscht in der St. Jakobi Kirchengemeinde Tegelhörn sommerliche Aufbruchsstimmung: Um 10 Uhr beginnt der Sommergottesdienst in der Kirche mit Pastor Dietmar Gördel. Motto ist „Nähme ich Flügel der Morgenröte“. Vielleicht sind noch keine großen Urlaubsreisen drin, aber die Sehnsucht nach unbeschwerten Sommertagen ist auf jeden Fall da. So wird allen ein Reisesegen zugesprochen. Außerdem werden die Pfadfinder auf Fahrt ausgesandt, die dann am nächsten Tag auf ihr Sommerlager gehen.