Frühjahrsputz

Draußen regnete und stürmte es – und drinnen waren wir auch wie der Wirbelwind unterwegs: einmal durch alle Räume durch, alle Ecken einmal saubermachen, auf den Schränken wischen, den Kicker, die Bilderrahmen, die Küchenschränke – alles wurde fit gemacht für all die Begegnungen in diesem Jahr. Eine starke Truppe hat mit viel Freude und Einsatz innerhalb einiger Stunde tolles geleistet – vielen Dank!

Weihnachten in St. Jakobi

Wie reich sind wir beschenkt worden in St. Jakobi: „Fürchtet Euch nicht, denn ich verkündige Euch große Freude, die allem Volk widerfahren soll. Denn Euch ist heute der Heiland geboren, welche ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids.“ Diese gute Weihnachtsbotschaft durften wir hören und feiern. In den Gottesdiensten, aber auch drumherum in der Gemeinde. Vielen Dank an alle, die Weihnachten zu einem so unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weihnachten in der Arche

Bevor es in die Weihnachtsferien geht, feiern wir in der Arche unsere Weihnachtsandacht. Alle Kinder und Mitarbeiterinnen in der Kirche, voller Spannung, was es gibt. Dieses Jahr war es besonders bewegend: die Kinder nahmen vieles selber in die Hand: schon zum Einzug kamen sie mit brennenden Kerzen, um ein Lied vorzusingen und den Mitarbeiterinnen beizubringen. Die Geschichte von der Geburt Jesu im Stall, die Pastor Gördel mit Bildern auf dem Beamer erzählen wollte, haben dann die Kinder übernommen und selber vorgelesen. Mit „Tragt in die Welt nun ein Licht“ gaben sie das Licht einander weiter. Und zum Schluss beteten zwei der Kinder mit allen das Vater unser. Und natürlich gab es für jedes Kind Weihnachtsgeschenke. Eine ganz bewegende Weihnachtsfeier.

Wenn Weihnachten in die Küche kommt…

Unser Stern am Kirchturm war defekt, ein neuer musste her. Die Herrnhuter Sterne werden als Bausatz geliefert. So kam ein großes, aber eigentlich doch recht kleines Paket an. Auf dem Küchentisch breitete ich die Teile aus und begann, die Zacken miteinander zu verbinden, eine Arbeit, die ihre Zeit brauchte. Aber auch schön zu sehen, wie das ganze langsam Gestalt annahm. So freute ich mich, als der fertige Stern schließlich groß und zackig vor mir lag.

So groß, dass er nicht mehr durch die Küchentür passte! Ich musste lachen – und wurde von Gott leise daran erinnert, dass Weihnachten größer ist als mein Verstehen.

Ich dachte an den Engel, der zu Maria kam: „Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.“ (Lk 1,30). In meiner Vorstellung kam der Engel in Marias Küche. Und was klein begann, wurde wirklich groß. Das größte Geschenk, dass Gott seiner Welt machen konnte, war sein Sohn, der durch Maria zur Welt kam.

Wenn ich diesen Jesus in meine Küche, meinen Alltag lasse, dann wird mein Leben hell – nicht von einem gebastelten Weihnachtsstern, sondern vom Licht der Welt. Und ich werde eingeladen, das Licht weiter zu tragen. Vielleicht durch ein kleines Licht, das ich zu anderen bringe und ihnen damit zeige, dass Gott auch sie in ihrer alltäglichen Geschäftigkeit gnädig ansieht. So holen unsere Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem, um es in den kommenden Tagen zu verteilen. Lassen auch Sie sich anstecken!

Ach ja: Den Stern musste ich durchs Küchenfenster raustragen – jetzt leuchtet er über Itzehoe.