Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, für sich beten und sich segnen zu lassen. Manchen erscheint dieses Angebot … Weiter lesen
Die Freude am Herrn ist unsere Stärke
Alles über Gott – Gebet – Gemeinschaft
Die zentrale Frage, mit der wir uns in St. Jakobi mit viel Freude beschäftigen, lautet: Was will Jesus? Wir lassen uns vom Wort Gottes führen, finden Stärke im Gebet und in unserer Gemeinschaft, möchten etwas bewegen und einen Ort schaffen, der bewegt.
Wir sind eine aktive, engagierte und lebendige Gemeinde – erfahre, wovon wir uns leiten lassen und was wir alles anbieten. Wenn Du dabei sein willst, sei uns herzlich willkommen!
Herzlich Pastor Dietmar Gördel
Das Wort zum Monat
Kommt ein Nazi in den Himmel?
„Kommt ein Nazi in den Himmel?“ Diese Fragte tauchte im Konfirmandenunterricht auf. Kann es wirklich möglich sein, dass Gott sogar Menschen gnädig ist, die abgrundtief böse sind, die anderen unendlich viel Leid zugefügt haben? Eben Nazis oder Terroristen?

Himmel & Erde Gott wird Mensch, sagt der Strohstern und verbindet Himmel und Erde. Siehst du den Glanz? Nun werden die Äste der Tanne zu Hoffnungszweigen. Tina Willms Grafik: Hartlaub
Sowohl unser Verstand als auch unser Herz protestieren laut: Nein, natürlich nicht! Im Himmel, bei Gott, da wo Friede und Seligkeit sein sollen, da kann kein Platz sein für Hass und Bosheit! Schließlich erzählt die Bibel vom Gericht, dass Menschen sich vor Gott verantworten müssen.
Was wäre, wenn wir entscheiden müssten? Wieviel Bosheit wäre noch o.k., um in den Himmel zu kommen, wo ist die Grenze, ab wann ist man verdammt? Und ab wann könnten wir sicher sein? Reicht es aus, kein Nazi zu sein, keine Kapitalverbrechen verübt zu haben?
Andererseits – wir sind nicht Gott, wir sind nicht die, die richten. Und wir können anderen nicht ins Herz blicken, nicht ihren Glauben messen.
Gibt es ein Antwort auf die Frage? Wie wäre es, die Frage umzudrehen: Wie kommt der Himmel in den Nazi? Wie kommt der Himmel in ein böses, verbittertes Herz? Und: Wie kommt der Himmel in dein, in mein Herz?
Es ist letztendlich meine Entscheidung, ob ich Gott Raum gebe in meinem Herzen. Ob ich es ernst meine, wenn ich im Advent singe: „Komm o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.“ Gott wohnt da, wo man ihn einlässt.
Wenn ich mich mit den Dunkelheiten meines Lebens nach Erlösung sehne, mich mit den Hirten an die Krippe Jesu stelle und ihn um Gnade bitte, dann gehe ich verändert ins Leben und darf darauf vertrauen, dass mir der Himmel offen steht.
Wir wünschen Ihnen gesegnete Advents- und Weihnachtstage,
Ihre Annette & Dietmar Gördel
Hier das Monatsblatt Dezember mit Infos und Terminen zum Herunterladen:
Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten herzlich ein – sowohl als Präsenzgottesdienst in der Kirche, als auch bei YouTube.
Das Wort zum Monat
In der Not geboren – zum Trost erkoren

Die Inschrift unseres Turms lautet „In Not geboren – zum Trost erkoren“. Wie oft bin ich an diesem Satz schon vorbeigegangen. Jetzt sind wir zutiefst verunsichert, wie gut, dann um Gottes Trost und Halt zu wissen.
Während ständig schlimme Nachrichten kommen, dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Gott alles unter Kontrolle hat und uns mit Frieden über alle Vernunft beschenken will. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen – und davon, dass wir miteinander als Gemeinde-Familie verbunden sind.
Unsere aktuellen Gottesdienste können Sie auf Youtube mitfeiern. Besonders kraftvoll ist es, in der Kirche den Gottesdienst mit vielen anderen Menschen zu feiern und zu erleben, wie Gott mitten unter uns ist. Herzliche willkommen, wir freuen uns auf Sie!
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Wenn Sie Hilfe, auch für praktische Dinge, benötigen oder ein persönliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich gerne an mich, auch für Seelsorge, Gebet, Abendmahl und Beichte. Sie erreichen mich im Pastorat direkt neben der Kirche, unter Tel. 42060 und Mail.
Ich möchte Sie auch ermutigen, in diesen Tagen und Wochen das Gespräch zu suchen: zuallererst mit unserem großen Gott. Lesen Sie in der Bibel, zum Beispiel ein Evangelium oder in den Psalmen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Nachbarn, mit Freunden. Gehen Sie miteinander spazieren, rufen Sie an und fragen, wie es wirklich geht und wo Sie einander unterstützen können. Singen Sie auch unsere alten Choräle oder die neuen Lobpreislieder.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7
Gott befohlen,
Ihr
Dietmar Gördel