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Die Freude am Herrn ist unsere Stärke

Alles über Gott – Gebet – Gemeinschaft

Die zentrale Frage, mit der wir uns in St. Jakobi mit viel Freude beschäftigen, lautet: Was will Jesus? Wir lassen uns vom Wort Gottes führen, finden Stärke im Gebet und in unserer Gemeinschaft, möchten etwas bewegen und einen Ort schaffen, der bewegt.

Wir sind eine aktive, engagierte und lebendige Gemeinde – erfahre, wovon wir uns leiten lassen und was wir alles anbieten. Wenn Du dabei sein willst, sei uns herzlich willkommen!

Herzlich Pastor Dietmar Gördel


Das Wort zum Monat

Radikal

Eines der bekanntesten Jesusworte, das zugleich auch am meisten Kopfschütteln hervorruft, ist: „Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen!“ Sie gehören zum Kern des christlichen Glaubens.

Im Januar vor 9 Jahren kamen mir diese Worte nahe. In Istanbul starben deutsche Touristen bei einem Terroranschlag an der Stelle, wo wir als Familie ein paar Tage vorher auch gewesen waren. Mir hat das gezeigt, wie bedroht Leben ist – und auch Glaube. Damals haben wir für die Opfer gebetet – und die Täter, was für Irritation und sogar Anfeindungen sorgte.

Heute sterben immer wieder Menschen bei Anschlägen, werden Christen weltweit verfolgt. Um damit umgehen zu können, brauchen wir einen langen Atem. Was Jesus hier in einem Satz sagt, ist ein längerer Prozess. Jesus lebte im Gebet, mit den Psalmen. In den Psalmen geht es immer wieder um die Verarbeitung von Anfeindungen. Wer seine Wut und Verletzung in Worte fassen kann, fühlt sich nicht mehr ganz so ohnmächtig. Der weiß sich gesehen von dem Gott, dem das Unrecht nicht egal ist (vgl. Ps 12,6). Der kann es auch Gott überlassen, den Gewalttätern in den Arm zu fallen. Und wer einen „Rachepsalm“ gebetet hat, kann noch einen Schritt weitergehen und Gott sogar für die Feinde bitten. Es geht also um unsere innersten Gedanken. „Segnet die, die euch verfluchen. Bittet für die, die euch beschimpfen.“ Gemeint ist, wir sollen einem Menschen, der uns feindlich gesinnt ist, im Gebet Gutes wünschen. Wir sollen seine Nöte und Probleme zu unseren eigenen machen und Gott im Gebet um Hilfe für ihn bitten.

Das ist so radikal, dass ich es nicht schaffe. Aber ich muss es ja auch nicht alleine machen. Gerade Gebet lebt von der Erfahrung, dass es Gott ist, der für mich eintritt, mich stärkt und sendet. Ich bin nicht allein. Gott ist da.

Ihr Pastor Dietmar Gördel

Hier das Monatsblatt Januar mit Infos und Terminen zum Herunterladen:


Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten herzlich ein – sowohl als gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche, als auch bei YouTube


Das Wort zum Monat

In der Not geboren – zum Trost erkoren

Pastor Dietmar Gördel

Die Inschrift unseres Turms lautet „In Not geboren – zum Trost erkoren“. Wie oft bin ich an diesem Satz schon vorbeigegangen. Jetzt sind wir zutiefst verunsichert, wie gut, dann um Gottes Trost und Halt zu wissen.

Während ständig schlimme Nachrichten kommen, dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Gott alles unter Kontrolle hat und uns mit Frieden über alle Vernunft beschenken will. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen – und davon, dass wir miteinander als Gemeinde-Familie verbunden sind.

Unsere aktuellen Gottesdienste können Sie auf Youtube mitfeiern. Besonders kraftvoll ist es, in der Kirche den Gottesdienst mit vielen anderen Menschen zu feiern und zu erleben, wie Gott mitten unter uns ist. Herzliche willkommen, wir freuen uns auf Sie!

Damit Sie aktuelle Informationen bekommen, melden Sie sich zu unserem Newsletter an (Anmeldung finden Sie ganz unten auf dieser Seite) oder abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal

Wenn Sie Hilfe, auch für praktische Dinge, benötigen oder ein persönliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich gerne an mich, auch für Seelsorge, Gebet, Abendmahl und Beichte. Sie erreichen mich im Pastorat direkt neben der Kirche, unter Tel. 42060 und Mail

Ich möchte Sie auch ermutigen, in diesen Tagen und Wochen das Gespräch zu suchen: zuallererst mit unserem großen Gott. Lesen Sie in der Bibel, zum Beispiel ein Evangelium oder in den Psalmen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Nachbarn, mit Freunden. Gehen Sie miteinander spazieren, rufen Sie an und fragen, wie es wirklich geht und wo Sie einander unterstützen können. Singen Sie auch unsere alten Choräle oder die neuen Lobpreislieder.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7   

Gott befohlen,

Ihr

Dietmar Gördel 

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Wunderbare Weihnachten haben wir miteinander in St. Jakobi gefeiert. Berührende Gottesdienste, Begegnungen an der Krippe, Kerzen, Kinderlachen. Hier … Weiter lesen

Spenden – Danke für Deine Unterstützung

Es sind besondere Zeiten, die uns zeigen, wie wenig selbstverständlich Gesundheit, Freiheit und Wohlstand sind. Die St. Jakobi Gemeinde ist auch in dieser Zeit verlässlich für Menschen da, getreu unserem Motto: In Not geboren, zum Trost erkoren.

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