Es sind besondere Zeiten, die uns zeigen, wie wenig selbstverständlich Gesundheit, Freiheit und Wohlstand sind. Die St. Jakobi Gemeinde ist auch in dieser Zeit verlässlich für Menschen da, getreu unserem Motto: In Not geboren, zum Trost erkoren.
Weiter lesenDie Freude am Herrn ist unsere Stärke
Alles über Gott – Gebet – Gemeinschaft
Die zentrale Frage, mit der wir uns in St. Jakobi mit viel Freude beschäftigen, lautet: Was will Jesus? Wir lassen uns vom Wort Gottes führen, finden Stärke im Gebet und in unserer Gemeinschaft, möchten etwas bewegen und einen Ort schaffen, der bewegt.
Wir sind eine aktive, engagierte und lebendige Gemeinde – erfahre, wovon wir uns leiten lassen und was wir alles anbieten. Wenn Du dabei sein willst, sei uns herzlich willkommen!
Herzlich Pastor Dietmar Gördel
Das Wort zum Monat
Wer regiert?
Die Bundestagswahl steht an. Nach der Wahl in den USA jetzt bei uns die Frage, wer regieren wird. Wir haben als Christen eine Verantwortung dafür, unsere Gesellschaft zu gestalten – durch unser Engagement, unser Gebet, unsere Liebe. Manches am Handeln der Politiker verunsichert uns, erschreckt uns sogar. Fordert manches Mal auch unsere Kritik aus unserem Glauben heraus. Wir sind berufen, für die Verantwortlichen zu beten. Aber wir sollen nicht verzweifeln am Weltgeschehen.

Monatsspruch Februar 2025 Du tust mir kund den Weg zum Leben. Psalm 16,11 Grafik: Wendt
„Es wird regiert!“ So der Pfarrer und Theologe Karl Barth am Vorabend seines Todes 1968. „Ja, die Welt ist dunkel… Nur ja nicht die Ohren hängen lassen! Nie! Denn es wird regiert, nicht nur in Moskau oder in Washington oder in Peking, sondern es wird regiert, und zwar hier auf Erden, aber ganz von oben, vom Himmel her! Gott sitzt im Regimente! Darum fürchte ich mich nicht… Gott lässt uns nicht fallen, keinen einzigen von uns! Es wird regiert!“
Ja, wir leben in verrückten, in beängstigenden Zeiten. Und da ist es so tröstlich zu wissen, wer alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Wer das letzte Wort behält. Selbst wenn es jetzt so aussieht, als ob Jesus ohnmächtig am Kreuz hängt – er wird auferstehen. Er wird kommen in Herrlichkeit, er wird richten und zurechtbringen und nach Hause holen.
Das ist unsere Hoffnung. Das ist unser Auftrag als Christen, als Gemeinde. Ihn zu erwarten. Menschen für ihn zu gewinnen. Dafür müssen wir, wie Karl Barth das gemacht hat, in die Zeitung und die Bibel schauen. In beiden geht es um Gottes geliebte Welt. Für Barth gehören die großen Verheißungen der Heiligen Schrift und die Ereignisse der großen Politik zusammen.
„Es wird regiert!“ Wenn wir uns unter Jesu Herrschaft stellen, dann können wir sagen: „Du tust mir kund den Weg zum Leben.“
Ihr Pastor Dietmar Gördel
Hier das Monatsblatt Februar mit Infos und Terminen zum Herunterladen:
Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten herzlich ein – sowohl als gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche, als auch bei YouTube.
Das Wort zum Monat
In der Not geboren – zum Trost erkoren

Die Inschrift unseres Turms lautet „In Not geboren – zum Trost erkoren“. Wie oft bin ich an diesem Satz schon vorbeigegangen. Jetzt sind wir zutiefst verunsichert, wie gut, dann um Gottes Trost und Halt zu wissen.
Während ständig schlimme Nachrichten kommen, dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Gott alles unter Kontrolle hat und uns mit Frieden über alle Vernunft beschenken will. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen – und davon, dass wir miteinander als Gemeinde-Familie verbunden sind.
Unsere aktuellen Gottesdienste können Sie auf Youtube mitfeiern. Besonders kraftvoll ist es, in der Kirche den Gottesdienst mit vielen anderen Menschen zu feiern und zu erleben, wie Gott mitten unter uns ist. Herzliche willkommen, wir freuen uns auf Sie!
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Wenn Sie Hilfe, auch für praktische Dinge, benötigen oder ein persönliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich gerne an mich, auch für Seelsorge, Gebet, Abendmahl und Beichte. Sie erreichen mich im Pastorat direkt neben der Kirche, unter Tel. 42060 und Mail.
Ich möchte Sie auch ermutigen, in diesen Tagen und Wochen das Gespräch zu suchen: zuallererst mit unserem großen Gott. Lesen Sie in der Bibel, zum Beispiel ein Evangelium oder in den Psalmen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Nachbarn, mit Freunden. Gehen Sie miteinander spazieren, rufen Sie an und fragen, wie es wirklich geht und wo Sie einander unterstützen können. Singen Sie auch unsere alten Choräle oder die neuen Lobpreislieder.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7
Gott befohlen,
Ihr
Dietmar Gördel