Am Donnerstag, den 19. Dezember öffnet die St. Jakobi Gemeinde ihre Türen für einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend. Ab … Weiter lesen
Die Freude am Herrn ist unsere Stärke
Alles über Gott – Gebet – Gemeinschaft
Die zentrale Frage, mit der wir uns in St. Jakobi mit viel Freude beschäftigen, lautet: Was will Jesus? Wir lassen uns vom Wort Gottes führen, finden Stärke im Gebet und in unserer Gemeinschaft, möchten etwas bewegen und einen Ort schaffen, der bewegt.
Wir sind eine aktive, engagierte und lebendige Gemeinde – erfahre, wovon wir uns leiten lassen und was wir alles anbieten. Wenn Du dabei sein willst, sei uns herzlich willkommen!
Herzlich Pastor Dietmar Gördel
Das Wort zum Monat
Gesegnete Adventstage – Versprochen
Letzte Weihnachten war die Aufregung in St. Jakobi groß. Beim Aufbau der Krippen hatten wir feststellen müssen, dass Jesus weg war (also das Jesuskind in unserer Krippe). Wir mussten eine neue Figur kaufen.
Aber, was soll ich sagen? Jesus war doch die ganze Zeit da! Gerade vor ein paar Tagen haben wir ihn in einem Schrank wiedergefunden. Für mich ein so schönes Bild dafür, dass Jesus uns viel näher ist, als wir das denken. Er ist im Alltag oft verborgen, und doch bei uns.
Gleichzeitig ist mir diese Geschichte aber auch Mahnung, dass wir Jesus nicht einfach wegpacken. Uns freuen daran, dass Gott als Kind in diese Welt kommt, ihn willkommen heißen, das groß feiern – und ihn dann vergessen. Wegpacken wie die Weihnachtslichter. Jesus will nicht nur die Festtage mit uns teilen, sondern unseren Alltag. Gerade auch die Tage, in denen Chaos herrscht und wir am liebsten alles hinter Türen verschließen.
Im Advent öffnen wir uns und strecken uns nach dem Licht und dem Heil Gottes für uns und diese Welt aus. Weihnachten feiern wir, dass mitten in der Finsternis von Bethlehem Gott in seinem Sohn Jesus Christus zur Welt gekommen ist, der von sich selbst sagt (Joh 8,12): „Ich bin das Licht der Welt.“ Denen, die ihm nachfolgen, spricht Jesus zu (Mt 5,14): „Ihr seid das Licht der Welt“. Dieses Licht feiern wir, wenn wir festliche Kerzen anzünden. Und dieses Licht sollen wir dann auch nicht wegpacken. Wenn wir es teilen (z.B. als Friedenslicht), dann bleibt es und erhellt den Alltag. Wenn wir es vermissen, können wir Jesu Licht neu in seiner Gemeinde finden und uns entzünden lassen. Er ist uns doch viel näher, als wir denken.
Ich wünsche Ihnen gesegnete Adventstage, Ihr Pastor Dietmar Gördel
Hier das Monatsblatt Dezember mit Infos und Terminen zum Herunterladen:
Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten herzlich ein – sowohl als gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche, als auch bei YouTube.
Das Wort zum Monat
In der Not geboren – zum Trost erkoren
Die Inschrift unseres Turms lautet „In Not geboren – zum Trost erkoren“. Wie oft bin ich an diesem Satz schon vorbeigegangen. Jetzt sind wir zutiefst verunsichert, wie gut, dann um Gottes Trost und Halt zu wissen.
Während ständig schlimme Nachrichten kommen, dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Gott alles unter Kontrolle hat und uns mit Frieden über alle Vernunft beschenken will. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen – und davon, dass wir miteinander als Gemeinde-Familie verbunden sind.
Unsere aktuellen Gottesdienste können Sie auf Youtube mitfeiern. Besonders kraftvoll ist es, in der Kirche den Gottesdienst mit vielen anderen Menschen zu feiern und zu erleben, wie Gott mitten unter uns ist. Herzliche willkommen, wir freuen uns auf Sie!
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Wenn Sie Hilfe, auch für praktische Dinge, benötigen oder ein persönliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich gerne an mich, auch für Seelsorge, Gebet, Abendmahl und Beichte. Sie erreichen mich im Pastorat direkt neben der Kirche, unter Tel. 42060 und Mail.
Ich möchte Sie auch ermutigen, in diesen Tagen und Wochen das Gespräch zu suchen: zuallererst mit unserem großen Gott. Lesen Sie in der Bibel, zum Beispiel ein Evangelium oder in den Psalmen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Nachbarn, mit Freunden. Gehen Sie miteinander spazieren, rufen Sie an und fragen, wie es wirklich geht und wo Sie einander unterstützen können. Singen Sie auch unsere alten Choräle oder die neuen Lobpreislieder.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7
Gott befohlen,
Ihr
Dietmar Gördel