Wir freuen uns, dass bei uns jeden Tag was los ist in der Gemeinde. Jetzt suchen wir eine … Weiter lesen
St. Jakobi Itzehoe
Die Freude am Herrn ist unsere Stärke
Alles über Gott – Gebet – Gemeinschaft
Die zentrale Frage, mit der wir uns in St. Jakobi mit viel Freude beschäftigen, lautet: Was will Jesus? Wir lassen uns vom Wort Gottes führen, finden Stärke im Gebet und in unserer Gemeinschaft, möchten etwas bewegen und einen Ort schaffen, der bewegt.
Wir sind eine aktive, engagierte und lebendige Gemeinde – erfahre, wovon wir uns leiten lassen und was wir alles anbieten. Wenn Du dabei sein willst, sei uns herzlich willkommen!
Herzlich Pastor Dietmar Gördel
Das Wort zum Monat
Durst

Monatsspruch Juli 2022 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3 Grafik: Wendt
Durst – wie schlimm der sein kann, habe ich gerade erst wieder auf einer Wanderung erfahren. Irgendwann trocknet der Mund aus, der Kopf glüht. Wie belebend ist dann eine frische Quelle, die Kraft gibt für den weiteren Weg.
Nicht so einfach zu stillen ist der Durst meiner Seele. Nach Geborgenheit, Klarheit, Frieden. Meine Seele dürstet danach, das Wirken des lebendigen Gottes hier in dieser Welt und in meinem kleinen Alltag zu sehen. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. (Ps 42,3) heißt es im Monatsspruch.
Oft scheint dieser Durst unstillbar. Von dieser Erfahrung spricht der 42. Psalm, wo der Beter ganz ehrlich in der Not zu Gott schreit. „Wann erlebe ich Dich, Gott?“ Eine Frage, die ihn quält, angesichts seiner Situation, der Ausweglosigkeit, angesichts des Schreckens und der Tränen. „Wo ist nun dein Gott“ oder auch „Wo bist du, mein Gott“ – das sind Fragen, die so manchem nicht unbekannt sind.
Der Psalm macht mir Mut, den Durst meiner Seele, diese Sehnsucht in mir, wahrzunehmen und genauer hinzuhören: Wonach dürstet meine Seele? Und womit versuche ich, meinen Durst zu stillen? Oft ja mit einer schnellen Ablenkung. Aber die stillt den Durst nicht. Meine Sehnsucht treibt mich ins Gebet, hin zu Gott. Mein seelischer Durst verlangt nach dem Lebendigen, nach dem klaren Quellwasser. Der Psalm ermutigt mich, ehrlich zu sein und mit all meinen Emotionen vor Gott zu kommen – auch meine Seele darf schreien, Gott, zu dir. Das ist oft anstrengend, wie eine Wanderung in der Hitze. Der Psalmbeter macht sich auf den Weg und eröffnet das auch mir: „Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“ (Ps 42, 12). So schließt der Psalm.
Ich wünsche Ihnen erfrischende Begegnungen auf Ihren Sommerwegen, Gott segne Sie dafür, Ihr
Ihr Pastor Dietmar Gördel
Hier das Monatsblatt Juli/August mit Infos und Terminen zum Herunterladen:
Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten herzlich ein – sowohl als Präsenzgottesdienst in der Kirche, als auch bei YouTube.
Das Wort zum Monat
In der Not geboren – zum Trost erkoren

Die Inschrift unseres Turms lautet „In Not geboren – zum Trost erkoren“. Wie oft bin ich an diesem Satz schon vorbeigegangen. Jetzt sind wir zutiefst verunsichert, wie gut, dann um Gottes Trost und Halt zu wissen.
Während ständig schlimme Nachrichten kommen, dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Gott alles unter Kontrolle hat und uns mit Frieden über alle Vernunft beschenken will. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen – und davon, dass wir miteinander als Gemeinde-Familie verbunden sind.
Unsere aktuellen Gottesdienste können Sie auf Youtube mitfeiern. Besonders kraftvoll ist es, in der Kirche den Gottesdienst mit vielen anderen Menschen zu feiern und zu erleben, wie Gott mitten unter uns ist. Herzliche willkommen, wir freuen uns auf Sie!
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Wenn Sie Hilfe, auch für praktische Dinge, benötigen oder ein persönliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich gerne an mich, auch für Seelsorge, Gebet, Abendmahl und Beichte. Sie erreichen mich im Pastorat direkt neben der Kirche, unter Tel. 42060 und Mail.
Ich möchte Sie auch ermutigen, in diesen Tagen und Wochen das Gespräch zu suchen: zuallererst mit unserem großen Gott. Lesen Sie in der Bibel, zum Beispiel ein Evangelium oder in den Psalmen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Nachbarn, mit Freunden. Gehen Sie miteinander spazieren, rufen Sie an und fragen, wie es wirklich geht und wo Sie einander unterstützen können. Singen Sie auch unsere alten Choräle oder die neuen Lobpreislieder.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7
Gott befohlen,
Ihr
Dietmar Gördel