Willkommen in St. Jakobi, Dorina!

Wir freuen uns sehr, dass Dorina Weißbach seit Mitte August unsere neue Leiterin der Kinder- und Jugend- und Familienarbeit in St. Jakobi ist. Wunderbar. Wir fühlen uns reich beschenkt von Gott und wünsche ihr und uns reichen Segen.

Dorina stellt sich hier selbst kurz vor:

Der Schlüssel ist überreicht, das Büro neu eingerichtet, der Laptop läuft… Meine Arbeit als Leiterin der Kinder- und Jugend- bzw. Familienarbeit in St. Jakobi kann nun, pünktlich zum Schulstart, auch durchstarten! Ich freue mich schon sehr auf all die kleinen und großen Projekte, die nun anlaufen. Vieles muss sich noch finden, ich halte euch auf dem Laufenden!

Ich soll mich vorstellen – ein Moment des Reflektierens über mich selbst. Wer bin ich eigentlich und warum?? Manch eine/r kennt mich noch von der Mitarbeit bei den Pfadis bzw. in der Jugendband bis vor 13 Jahren. Ich war damals in drei Gemeinden gleichzeitig aktiv, habe mich aber mit Jakobi immer auch verbunden gefühlt. Hier nun wieder landen zu dürfen, sogar beruflich, fühlt sich für mich auch ein stückweit nach „nach Hause kommen“ an – nach meinem 12-jährigen Leben im fernen Thüringen! Dort habe ich zuletzt über zwei Jahre lang auch in einer Gemeinde gearbeitet, als einzige Hauptamtliche – ich bin also „mit allen Wassern gewaschen“. Da habe ich aber vor allem die organisatorische Arbeit gehabt, nun darf ich auch inhaltlich arbeiten und da kommt die Gretchen-Frage ins Spiel – wie hab ich ’s mit der Religion?

Ich will die Frage mal umdrehen und abwandeln: „Was hat Jesus von mir?“ Menschen brauchen Symbole, Bilder, Greifbares, um glauben zu können. Gott ist in Jesus Mensch geworden, das war auf jeden Fall hilfreich für den Anfang! Das war aber leider nicht von langer Dauer – daher musste Jesus bald schon durch andere Menschen verherrlicht werden! Ich bin ein Mensch. Ein Bote Jesu auf Erden – ich bin zwar kein Engel, aber ich möchte ein Vor-Bild, das Sichtbare dafür sein, „was Jesus tun würde“, wie es das Armband WWJD aussagt. Jesus braucht mich als seine sichtbare, hörbare Vertreterin, weil wir Menschen oftmals nicht ohne das können. Jesus hat von mir meine Menschlichkeit, die er nun nicht mehr hat. Und ich brauche ihn, um nicht bloß eine leere Hülle zu sein, sondern immer wieder neu gefüllt mit himmlischen Inhalten!

Stell dir doch auch mal die Frage, was Jesus von dir hat. Ganz sicher einen großen Schatz!  

Ihre und Eure Dorina Weißbach

Erreichen könnt Ihr Dorina per Mail oder unter 04821 4029019

Am 3. September begrüßen wir Dorina in unserem Gottesdienst – herzlich willkommen dazu!