Mitstimmen – Kirchengemeinderatswahl

Die Freude am Herrn ist unsere Stärke! Unter diesem Motto leben wir in unserer St. Jakobi Gemeinde. Es ist schön zu sehen, wie viele unterschiedliche Menschen hier sind: Große und Kleine, Fröhliche und Verzagte, Mutige und Fragende. Und es ist schön zu erleben, wie Jesus hier ist und uns stärkt und verbindet.

Viele engagierte Menschen gestalten das Leben in der Gemeinde, durch ihre Mitarbeit, durch Hilfe, durch Spenden, durch Gebet, durch ihr Dabeisein. Vielen Dank! Bei der Kirchengemeinderatswahl am 27. November geht es um die Leitung unserer Gemeinde. Dafür kandidieren Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten. Dies sind

Fragen zur Wahl können Sie gerne an unser Kirchenbüro richten. Gerne können Sie sich mit Ihrem Anliegen auch an Pastor Dietmar Gördel wenden.

Gestalten Sie unsere Gemeinde mit – wir freuen uns auf Sie!


Die Wahl findet am 27. November von 11.30-17 Uhr im Arche-Raum des Gemeindezentrums statt.

Man kann aber auch schon vorher, ab Zugang der Wahlbenachrichtigung, im Rahmen der sog. Briefwahl vor Ort, seine Stimme abgeben. In unserer Gemeinde ist das an folgenden Tagen / zu folgenden Zeiten möglich: Dienstag bis Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung (Tel 41099).

Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemeinden in der Nordkirche den Kirchengemeinderat, ihr zentrales Leitungsgremium. Die Aufgaben des Kirchengemeinderates, der sich sechs Jahre lang um den Gottesdienst, aber auch um Finanzen, die Gebäude und das Personal kümmert, sind vielfältig. Deswegen werden verschiedene Talente und Kompetenzen gebraucht. Immerhin ist der Kirchengemeinderat, dem auch Pastor Gördel angehört, das zentrale Leitungsgremium der Gemeinde.

Aus der Wahlbenachrichtigung geht hervor, wann und wo Sie persönlich Ihre Stimme abgeben und so die Gemeinde mitgestalten können. Außerdem ist ein Vordruck enthalten, um die Stimmabgabe per Briefwahl zu beantragen. Dieser Antrag muss – anders als bei staatlichen Wahlen – spätestens zwei Tage vor dem letzten Wahltermin in der Kirchengemeinde vorliegen. Wichtig: Sollte der Brief Anfang Oktober nicht eingetroffen sein, ist es sinnvoll, Kontakt mit Ihrer Kirchengemeinde aufzunehmen. Sie führt das Wählerverzeichnis, kann daraus Auskunft geben und ergänzen. Sollte die Wahlbenachrichtigung verlorengehen, genügt im Wahllokal auch nur der Personalausweis.

„Mitstimmen“, das Motto der Kampagne zur Kirchenwahl, gilt dabei in doppelter Hinsicht: Sie sind zur Wahl aufgerufen, um die Kirchengemeinde aktiv mitzugestalten. Und Sie können Menschen wählen, die ihre Talente, ihre Kompetenzen und ihr Engagement einbringen, um in der Gemeinde mitzubestimmen.

In einem feierlichen Gottesdienst wird am 22. Januar 2023 der neue Kirchengemeinderat in sein Amt eingeführt.

Ihre Stimme ist einzigartig! Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit!


Was macht der Kirchengemeinderat?

Im November dieses Jahres werden die Kirchengemeinderäte in der Nordkirche neu gewählt. Wissen Sie, was eigentlich alles zu den Aufgaben dieses Gremiums gehört?

Der Kirchengemeinderat – kurz: KGR – ist das zentrale Leitungsgremium der Gemeinde. Die Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch alle Pastorinnen und Pastoren gehören, tragen die Verantwortung für die Gemeinde. Ihre Aufgaben sind daher sehr vielfältig.

Der Kirchengemeinderat:

  • verantwortet die Gestaltung des Gottesdienstes und weiterer Gemeindeaktivitäten
  • berät die Konzeption von Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit, Angebote für Senior:innen, Kirchenmusik und Bildung
  • kümmert sich um diakonische Arbeitsbereiche
  • fördert die kulturellen, sozialen und ökumenischen Beziehungen der Kirchengemeinde vor Ort
  • vertritt die Kirchengemeinde in der Öffentlichkeit
  • ist verantwortlich für die Verwaltung der Finanzen
  • verwaltet die kirchlichen Gebäude und Grundstücke und entscheidet über deren Nutzung
  • trägt die Personalverantwortung

Weil die Aufgaben so vielfältig sind, ist es gut, wenn sich sehr verschiedene Menschen im Kirchengemeinderat engagieren. Sie alle bringen ihr Engagement und ihre Kompetenzen ein, damit die Aufgaben gemeinsam bewältigt werden können und die Gemeinde lebendig bleibt.