In St. Jakobi haben wir die Vorgaben der Corona-Schutzverordnung wie folgt umgesetzt:
Gottesdienste, Gebetstreffen und Andachten: Bei Jesus ist jeder herzlich willkommen! Für die Gottesdienste und Andachten ist kein Nachweis nötig, jedoch muss man symptomfrei sein. Während des gesamten Gottesdienstes ist eine qualifizierte Maske zu tragen.
Gemeindehaus: Wir achten darauf, dass enge Begegnungen von Besucherinnen und Besuchern, Teilnehmerinnen und Teilnehmern reduziert werden; Besucherinnen und Besucher sowie Beschäftigte, Teilnehmerinnen und Teilnehmer halten die allgemeinen Regeln zur Husten- und Niesetikette ein; in geschlossenen Räumen besteht für Besucherinnen und Besucher, Teilnehmerinnen und Teilnehmer Möglichkeiten zum Waschen oder Desinfizieren der Hände; Oberflächen, die häufig von Besucherinnen und Besuchern, Teilnehmerinnen und Teilnehmern berührt werden, sowie Sanitäranlagen werden regelmäßig gereinigt; Innenräume werden regelmäßig gelüftet. Zuwiderhandlungen können zum Verweis aus dem Gemeindehaus oder Veranstaltung führen.
Am Eingang ging es das Angebot, sich per App einzuloggen.
Gemeindebüro: Am besten ist es, telefonisch (04821/41099) oder per Mail schon einmal ein Anliegen mit Gisela Koch abzuklären. Der Zutritt ins Büro ist nur mit Maske erlaubt.
Gebet: Wenn Du Unterstützung im Gebet brauchst, weil Du Angst hast, vor einer großen Herausforderung stehst oder Dich alleine fühlst, dann kannst Du Dein Gebetsanliegen vertraulich durch Christen in der Gemeinde vor Gott bringen lassen. Schreibe an Gebet. Sonntags nach dem Gottesdienst ist persönliches Gebet und Segnung in der Kirche.
Gemeinschaft: Wir möchten Dich ermutigen, den Kontakt, die Gemeinschaft mit anderen zu suchen – es gibt gute Möglichkeiten, sich sicher zu begegnen: miteinander zu telefonieren (und nicht nur zu schreiben), miteinander spazieren zu gehen (das ist auch gut für die Abwehrkräfte), miteinander zu beten. Miteinander Gottesdienst zu feiern – in der Kirche, aber doch auch zu Hause bei unserem YouTube-Livestream. Warum dazu nicht eine Freundin einladen? Die Nachbarn? Als Familie bewusst sich die Zeit nehmen?
VerGebung: Wichtig bei allem: es ist gut, wenn wir uns nicht auseinanderbringen lassen. Entscheidend ist nicht, wie wir zu Corona stehen, sondern zu Jesus. Wir sind durch ihn geliebt, gehalten, gerettet. Einander anzugreifen verstärkt nur die Angst und Zwietracht. Lasst uns miteinander reden, auch streiten, aber ohne dabei übergriffig zu werden. Und bereit, eigene Fehler zu bekennen und einander zu vergeben.
Leider hat Corona das noch mal so richtig gepuscht, dass wir so viel alleine sind. So oft im social distancing waren und sind. Dabei brauchen wir doch social connection. Wir brauchen echten Kontakt – mit uns selbst, mit anderen, mit unserer Umwelt – und ich glaube mit Gott. Ganz am Anfang der Bibel, als es losgeht mit der Welt und dem Menschen in der Welt, da sagt Gott etwas ganz Entscheidendes über uns: „Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei“ Und wir erleben das gerade, wie schrecklich das oft ist. Wie schrecklich das ist, zu Hause zu hocken, mit der Welt nur über das Handy oder den Laptop verbunden. Und es ist ein fieser Plan des Teufels, dass er uns vereinsamen will, gegeneinanderstellen will, uns misstrauisch macht dem anderen gegenüber.