Ostern in St. Jakobi

„Wenn im Dunkel das Leben erscheint“ – so lautet das Motto der Passions- und Ostergottesdienste, die die Kirchengemeinde St. Jakobi Ostern feiert. Ganz unterschiedliche Erfahrungen und Geschichten gehören zu diesen Tagen: „Diese Tage sind schon voller Leben – was hat die Frühlingssonne nicht schon an Farben hervorgezaubert. Und doch können alle Sonnenstrahlen nicht darüber hinwegtäuschen, wie dunkel und grausam diese Welt oft ist“, so Pastor Dietmar Gördel. „Wir wollen Ostern neu erleben und erfahren, dass die biblischen Geschichten, die Ungerechtigkeit und Hass nicht ausblenden für uns heute neue Kraft geben – so wie Jesus am Ostermorgen zu erschrockenen und fassungslosen Menschen spricht und sie aufrichtet.“

Die Kirchengemeinde St. Jakobi lädt zu den besonderen Gottesdiensten in den heiligen Tagen der Osterzeit ein. Den Beginn bildet am Gründonnerstag, den 17. April, um 18 Uhr ein Feierabendmahl. Dazu wird im Gemeindesaal der Tisch festlich gedeckt und das Abendmahl während des gemeinsamen Abendessens gefeiert. Auch Jesus hat das Abendmahl vor seiner Verhaftung und Hinrichtung in einem festlichen Mahl gefeiert. Jeder bringt eine Kleinigkeit zu Essen mit. Ab 19.30 Uhr schließt sich ein Lobpreisgottesdienst in der Kirche an mit Gesang, Gebetsstationen, Fußwaschung und Impuls. Danach ist die Kirche offen für persönliche Stille und für Einzelbeichte.

Am Karfreitag wird um 10 Uhr in einem Abendmahlsgottesdienst des Sterbens Jesu gedacht, der das Leid der Menschen auf sich nimmt und uns durch seinen Tod Leben schenkt. Wie viel Leid gibt es auch heute noch? Wie viel Schuld lastet auf uns? Wo sehnen wir uns danach, frei zu werden? Pastor Dietmar Gördel wird diesen Gottesdienst gestalten.

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Am Ostersonntag ruft die aufgehende Sonne zum Aufbruch und neuem Leben. Die Osternacht um 5 Uhr beginnt in der noch dunklen Kirche, die dann von der neuen Osterkerze – Sinnbild für den auferstandenen Christus – erhellt wird. In diesem Gottesdienst ist die Symbolik der Finsternis und des neuen Lichtes ganz ergreifend. Nach dem Gottesdienst zieht die Gemeinde in den anbrechenden Tag und nimmt die Osterfreude mit. Beim gemeinsamen Osterfrühstück im Gemeindehaus ab 6.30 Uhr bis zum Beginn des Familiengottesdienstes um 10 Uhr darf gefrühstückt und gelacht werden. Gerne dürfen Köstlichkeiten für das Frühstücksbuffett mitgebracht werden.

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Am Ostersonntag um 10 Uhr findet dann ein Familiengottesdienst statt, der von der österlichen Freude geprägt ist. In diesem Gottesdienst sollen Kleine und Große die Möglichkeit haben, die Osterfreude zu erleben. Pastor Dietmar Gördel und Kinder- und Jugendmitarbeiterin Dorina Weißbach haben diesen fröhlichen Gottesdienst vorbereitet.

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Text zum Kopieren:

Grafik: Pfeffer Die Ostergeschichte Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich. Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1?8

Kirchenmäuse – Jeden Dienstag Gemeinschaft für Familien

Wo hat sich heute die Kirchenmaus versteckt? Wir “großen” Mäuse (etwa 2-6 Jahre alt) müssen sie erst suchen! Dann singen wir mit ihr und erleben eine Geschichte. Wenn die Maus nicht schneller war, knabbern wir danach ein paar Kekse und spielen zusammen. Die Erwachsenen können in der Zeit dann reden oder so…

Jeden Dienstag 15:30-17 Uhr Gemeinschaft für Familien bei uns im Kinderraum!

Ansprechpartnerin: Dorina Weißbach, Telefon 0178/3234710

St. Jakobi Pfadfinder bringen das Friedenslicht

Am 4. Advent bringen die Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem in den Gottesdienst in St. Jakobi. Die Flamme wurde ursprünglich von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und ist auf dem Weg durch viele Hände und Länder nie erloschen.

Das Friedenslicht ist Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Dies ist gerade auch an den Orten wichtig, wo Jesus einst lebte und lehrte. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Natürlich ist das Friedenslicht kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann.

Gemeinsam möchten wir uns für Frieden einsetzen und in Frieden leben! Gerade wegen der andauernden Gewalt in der Welt, aber auch der Unsicherheit unseres Lebens bei uns, ist es uns umso wichtiger, dieses Zeichen des Friedens zu setzen und das Friedenslicht zu verteilen.

Daher ermutigen wir auch dieses Jahr alle Pfadfinder und Menschen guten Willens das Friedenslicht aus Bethlehem als Zeichen des Friedens an zahlreiche Orte weiterzureichen. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann. „Wenn es so dunkel um uns herum ist oder auch in einem drinnen, dann ist es tröstlich, ein Licht zu bekommen,“ so Pastor Dietmar Gördel, der selber als Pfadfinder den Gottesdienst mit leitet.

Die St. Jakobi-Pfadfinder gestalten den Gottesdienst u.a. durch ein Anspiel zum Friedenslicht. Das Friedenslicht kann nach dem Gottesdienst empfangen werden. Dazu ist es gut, ein Windlicht mitzubringen. Anschließend steht es die Weihnachtswoche über im Gemeindehaus zum Verteilen bereit.

Die Pfadfinder bringen das Friedenslicht auch gerne zu Ihnen nach Hause.

Außerdem werden in diesem Gottesdienst Pfadis in den Stamm aufgenommen bzw. zu Sipplingen.

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Einstimmen auf die Heilige Nacht

Am Donnerstag, den 19. Dezember öffnet die St. Jakobi Gemeinde ihre Türen für einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend. Ab 18.30 Uhr lädt der Chor herzlich ein, vorbeizukommen, um miteinander bei SinG Advents- und Weihnachtslieder zu singen und dabei gute Gemeinschaft und Punsch zu genießen. Ab 19.30 Uhr gibt es dann die Möglichkeit, das Weihnachtsspecial der Serien-Verfilmung „The Chosen“ anzuschauen. In 50 Minuten werden in „Die Heilige Nacht“ in einem Zusammenschnitt die Folgen „der Hirte“ und „die Boten“ gezeigt. Dabei kann man die Weihnachtsgeschichte so lebensnah und real erleben, wie es damals wohl war.

„The Chosen“ ist eine große Serie mit beeindruckenden Bildern, die die Geschichte Jesu und seine Botschaft lebendig werden lassen. Mit-Drehbuchautor Tyler Thompson betonte in einem Interview, dass Jesus sehr lebensnah und vor allem zeitgemäß dargestellt wird, damit ihn das Publikum heute besser verstehen kann. „The Chosen“ ist die erste Serien-Verfilmung über das Leben von Jesus mit mehreren Staffeln, und zugleich das erfolgreichste durch Crowdfunding finanzierte Filmprojekt (über 16.000 Beteiligte) aller Zeiten. Die Serie hat sich binnen eines Jahres zu einer Weltsensation entwickelt, die zig Millionen Fans gefunden hat.

Kommt vorbei und ladet eure Herzensmenschen ein, mit euch gemeinsam dabei zu sein. Der Eintritt ist frei.

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Raum schaffen – Sprengelgottesdienst Buß- und Bettag

Seit dem Sommer sind die beiden Kirchengemeinden Hohenlockstedt und St. Jakobi Itzehoe in einem gemeinsamen Pfarrsprengel verbunden. Miteinander wollen wir das Leben in unseren Gemeinden gestalten.
Zum Beginn unseres Pfarrsprengels möchten wir Gottesdienst feiern und uns unter Gottes Wort und Segen stellen.
„Raum schaffen“ ist dabei unser Motto – Raum für Neubeginn, Gemeinschaft, Auftrag. Der Gottesdienst am Buß- und Bettag ist dafür ein guter Ort.

Hier könnt Ihr noch einmal den Gottesdienst mitfeiern:

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25 Jahre St. Jakobi Pfadfinder

Der Freitag ist seit 25 Jahren grün in St. Jakobi – dann treffen sich die Pfadfinder. Wie viele Gruppenstunden gab es seitdem, wie viele Zelte wurden aufgebaut, Stockbrote gedreht, Lieder gesungen. Wie oft haben wir „Allzeit bereit“ gerufen zum Abschluss, getreu unseres Mottos: Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein. (Jakobus 1, 22a). So ist immer die Andacht der zentrale Punkt unserer Gruppenstunden, Treffpunkt aller Gruppen von Frischlingen, Wölflingen, Slippingen und Akelas.

Jetzt konnten wir unser 25jähriges Jubiläum feiern – mit viel Begegnung alter und junger Pfadfinder, beim Geländespiel, am Lagerfeuer, beim Gottesdienst. es war einfach schön zu sehen, wie so unterschiedliche Generationen einen Mittelpunkt haben: durch Jesus etwas im Leben zum Klingen zu bringen.

Hier ein paar Impressionen:

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Hier noch einmal der große Pfadfindergottesdienst:

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Sprengelfest im Garten

Wir hatten ein wunderbares Fest: Unsere beiden Gemeinden St. Jakobi und Hohenlockstedt konnten sich kennenlernen – wer ist wer, wer wo engagiert, wer liebt was. Hier ein paar Eindrücke, festgehalten von Sebastian Rabe von Nur-schön-Fotografie.

Sprengel/Pfarrsprengel – was ist das? Und wieso feiern wir das? Seit kurzem  bilden wir als Gemeinde mit der Kirchengemeinde Hohenlockstedt einen Pfarrsprengel, um bei geringeren Ressourcen gut Gemeinde bauen zu können. Die Gemeinden bleiben eigenständig, die Pastoren Dietmar Gördel und Patrick Landmesser, bis zum nächsten Frühjahr auch Pastorin Susanne Otto-Kempermann sind aber bald für beide Gemeinden zuständig und teilen sich die Aufgaben.

31. Oktober – Wir wollen was ändern

Verkleiden, Gemeinschaft und natürlich Naschkram: Kinder lieben Halloween. Vielleicht auch wegen des Gruselns, das ist Dorina Weißbach klar. Doch der 31. Oktober ist Reformationstag, deshalb lud unsere Leiterin der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in der St. Jakobi-Gemeinde zum Familientag als Alternative zu Halloween. „Kinder können an diesem Tag statt Angst und Schrecken auch etwas Gutes in die Welt geben und trotzdem Spaß haben.“ – so Dorina.

Und es war wirklich ein toller Tag – rund um Luther, Kirche, zu Hause fühlen, mit Verkleiden, Licht verteilen, Naschkram… Und abends dann ein bewegender Lobpreisabend.

Hier ein paar Eindrücke vom Familientag:

Adonia-Musical PETRUS – DER APOSTEL im Theater Itzehoe

WOW – was war das für ein toller Abend. Ein volles Haus, über 550 Gäste im Theater – und vor allem ein starker Chor und tolle Schauspieler auf der Bühne. Schon beim Einzug war gute Stimmung, die auf den Saal übersprang. Die Jugendlichen brachten die Geschichte von Petrus – von seiner Beauftragung durch Jesus, Himmelfahrt und Pfingsten bis zu seiner Hinrichtung strak rüber. Besonders beklemmend waren die Einspieler, wo in Videosequenzen Bilder heutiger Christenverfolgung mit Petrus Verfolgung und Gefangenschaft verschränkt wurden.

Stehende Ovationen und begeisterte Leute – ein wunderbarer Abend. Vielen Dank an Adonia, das Team vom Theater Itzehoe und allen Helfern aus den Gemeinden!

44 Projektchöre bringen das neue Musical deutschlandweit 176 Mal auf die Bühne

70 junge Menschen aus ganz Schleswig-Holstein, vereint als Adonia-Projektchor und Band, sind am Samstag, 26.10.2024 um 18:30 Uhr im Theater Itzehoe zu erleben. Veranstalter sind der evangelisch-lutherischen Gemeinden Hohenlockstedt und St. Jakobi, die evangelische Freikirche Christuszentrum Itzehoe, sowie die Jugendorganisation Adonia e.V.

Die Story

Angst, Verfolgung und Gewalt sind für die Christen zur Normalität geworden, seit Jesus nicht mehr unter ihnen ist. Aber inmitten der Verfolgung erleben sie das Unglaubliche: Die Gemeinde wächst, sie erleben Wunder und jeden Tag bekennen sich mehr Menschen zu Jesus. Doch der leidenschaftliche Petrus spürt, dass sein Auftrag über die Stadtmauern von Jerusalem hinausgeht. Die ganze Welt soll die gute Nachricht hören! So bricht er auf und begibt sich auf eine spannende und weltverändernde Reise…
Ein Adonia Musical mit einem fesselnden Einblick in die Entstehungsgeschichte der christlichen Gemeinde. Doch es geht um mehr als den Blick auf damals, denn das Thema hat erschreckenderweise bis heute nichts an Aktualität verloren.

Die Künstler

Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – das ist Adonia. Die 70 Mitwirkenden haben sich für ein sogenanntes Musicalcamp angemeldet und vor zwei Monaten Album und Noten des Musicals erhalten, um die Lieder bereits zuhause zu üben. In einem intensiven Probecamp wird das 90-minütige Programm einstudiert. Und das Ergebnis ist erstaunlich: Die Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert und begabt, ihre Auftritte begeistern auch durch eine hohe Professionalität.

Adonia e.V.

Seit 2001 steht Adonia für ganz besondere Musicalerlebnisse: Inzwischen sind mehr als 65 regionale Adonia-Projektchöre mit 4.500 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung von 1.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Betreuern und Musikern unterwegs.

Der Eintritt ist frei, freiwillige Spende zur Kostendeckung.