Wir feiern Weihnachten

Auch wenn es nicht nur fröhliche Zeiten sind: Das ändert nichts an der fantastischen Botschaft dieser Tage. Gerade jetzt. „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude!“ Weder Kaiser Augustus, König Herodes, kein Kriegsherr, keine Nachrichten können den König der Könige daran hindern, seine geliebte und verwundete Welt gnädig heimzusuchen. Ob wir in diesen Tagen analog oder digital zusammenkommen, ist zweitrangig. Der Heilige Geist beherrscht beide Formate. Entscheidend ist, ob wir bereit sind, uns innerlich aufzumachen. Die Hirten befanden sich in der Nähe, als sie der Einladung folgten. Die Weisen aus dem Ausland lebten viele 1000 Kilometer entfernt, als sie den besonders hell leuchtenden Stern entdeckten und zu einer beschwerlichen Reise aufbrachen. Herodes befand sich auch nicht weit von Bethlehem entfernt. Aber sein Herz war nicht offen.

Egal, wie die Zeiten gerade sind: Gott ist auch heute auf unterschiedlichen Wegen und Formaten erfahrbar. Er kommt, und will unter uns wohnen. Er will Schuld vergeben, verwundete Seelen heilen und sich von Suchenden finden lassen.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Weihnachten zu feiern. In der St. Jakobi Kirche oder mit unserem YouTube-Livestream, auf unserem YouTube-Kanal sind mehrere Weihnachtsgottesdienste auch danach noch abrufbar.

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Weihnachten im Wohnzimmer feiern

Wenn Sie in diesem Jahr Heiligabend nicht in die Kirche gehen können oder möchten, finden Sie hier Ideen, wie Weihnachten feiern zu Hause gehen könnte.

Einstimmen auf die Heilige Nacht

Am Donnerstag, den 19. Dezember öffnet die St. Jakobi Gemeinde ihre Türen für einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend. Ab 18.30 Uhr lädt der Chor herzlich ein, vorbeizukommen, um miteinander bei SinG Advents- und Weihnachtslieder zu singen und dabei gute Gemeinschaft und Punsch zu genießen. Ab 19.30 Uhr gibt es dann die Möglichkeit, das Weihnachtsspecial der Serien-Verfilmung „The Chosen“ anzuschauen. In 50 Minuten werden in „Die Heilige Nacht“ in einem Zusammenschnitt die Folgen „der Hirte“ und „die Boten“ gezeigt. Dabei kann man die Weihnachtsgeschichte so lebensnah und real erleben, wie es damals wohl war.

„The Chosen“ ist eine große Serie mit beeindruckenden Bildern, die die Geschichte Jesu und seine Botschaft lebendig werden lassen. Mit-Drehbuchautor Tyler Thompson betonte in einem Interview, dass Jesus sehr lebensnah und vor allem zeitgemäß dargestellt wird, damit ihn das Publikum heute besser verstehen kann. „The Chosen“ ist die erste Serien-Verfilmung über das Leben von Jesus mit mehreren Staffeln, und zugleich das erfolgreichste durch Crowdfunding finanzierte Filmprojekt (über 16.000 Beteiligte) aller Zeiten. Die Serie hat sich binnen eines Jahres zu einer Weltsensation entwickelt, die zig Millionen Fans gefunden hat.

Kommt vorbei und ladet eure Herzensmenschen ein, mit euch gemeinsam dabei zu sein. Der Eintritt ist frei.

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Raum schaffen – Sprengelgottesdienst Buß- und Bettag

Seit dem Sommer sind die beiden Kirchengemeinden Hohenlockstedt und St. Jakobi Itzehoe in einem gemeinsamen Pfarrsprengel verbunden. Miteinander wollen wir das Leben in unseren Gemeinden gestalten.
Zum Beginn unseres Pfarrsprengels möchten wir Gottesdienst feiern und uns unter Gottes Wort und Segen stellen.
„Raum schaffen“ ist dabei unser Motto – Raum für Neubeginn, Gemeinschaft, Auftrag. Der Gottesdienst am Buß- und Bettag ist dafür ein guter Ort.

Hier könnt Ihr noch einmal den Gottesdienst mitfeiern:

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25 Jahre St. Jakobi Pfadfinder

Der Freitag ist seit 25 Jahren grün in St. Jakobi – dann treffen sich die Pfadfinder. Wie viele Gruppenstunden gab es seitdem, wie viele Zelte wurden aufgebaut, Stockbrote gedreht, Lieder gesungen. Wie oft haben wir „Allzeit bereit“ gerufen zum Abschluss, getreu unseres Mottos: Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein. (Jakobus 1, 22a). So ist immer die Andacht der zentrale Punkt unserer Gruppenstunden, Treffpunkt aller Gruppen von Frischlingen, Wölflingen, Slippingen und Akelas.

Jetzt konnten wir unser 25jähriges Jubiläum feiern – mit viel Begegnung alter und junger Pfadfinder, beim Geländespiel, am Lagerfeuer, beim Gottesdienst. es war einfach schön zu sehen, wie so unterschiedliche Generationen einen Mittelpunkt haben: durch Jesus etwas im Leben zum Klingen zu bringen.

Hier ein paar Impressionen:

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Hier noch einmal der große Pfadfindergottesdienst:

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Sprengelfest im Garten

Wir hatten ein wunderbares Fest: Unsere beiden Gemeinden St. Jakobi und Hohenlockstedt konnten sich kennenlernen – wer ist wer, wer wo engagiert, wer liebt was. Hier ein paar Eindrücke, festgehalten von Sebastian Rabe von Nur-schön-Fotografie.

Sprengel/Pfarrsprengel – was ist das? Und wieso feiern wir das? Seit kurzem  bilden wir als Gemeinde mit der Kirchengemeinde Hohenlockstedt einen Pfarrsprengel, um bei geringeren Ressourcen gut Gemeinde bauen zu können. Die Gemeinden bleiben eigenständig, die Pastoren Dietmar Gördel und Patrick Landmesser, bis zum nächsten Frühjahr auch Pastorin Susanne Otto-Kempermann sind aber bald für beide Gemeinden zuständig und teilen sich die Aufgaben.

31. Oktober – Wir wollen was ändern

Verkleiden, Gemeinschaft und natürlich Naschkram: Kinder lieben Halloween. Vielleicht auch wegen des Gruselns, das ist Dorina Weißbach klar. Doch der 31. Oktober ist Reformationstag, deshalb lud unsere Leiterin der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in der St. Jakobi-Gemeinde zum Familientag als Alternative zu Halloween. „Kinder können an diesem Tag statt Angst und Schrecken auch etwas Gutes in die Welt geben und trotzdem Spaß haben.“ – so Dorina.

Und es war wirklich ein toller Tag – rund um Luther, Kirche, zu Hause fühlen, mit Verkleiden, Licht verteilen, Naschkram… Und abends dann ein bewegender Lobpreisabend.

Hier ein paar Eindrücke vom Familientag:

Gebet für Israel zum 7. Oktober

Ein Jahr ist es her, dass die Terrororganisation Hamas Israel überfiel. Es war ein beispielloser Überfall auf Israels Bevölkerung und Sicherheit, eine bis heute spürbare Zäsur für Juden und Jüdinnen weltweit.

Heute denken wir an die Schrecken, die Israelis und Jüdinnen und Juden an diesem Tag erlebt haben und
an ihr Leid, das seitdem anhält.
Wir beten, klagen und rufen zu Gott:


Wir denken an den Morgen des 7. Oktober, als aus dem Freudenfest über die Tora ein Schreckenstag für Israels Bevölkerung wurde, der schwarze Schabbat. Gnadenlos und bestialisch zielte die Hamas auf Israels Kinder und Studierende, Eltern und Großeltern, auf jüdische, muslimische und christliche Israelis, auf Beduinen wie afrikanische und asiatische Gastarbeitende. Häuser, Schutzräume und Grundvertrauen wurden vernichtet. Trümmer und Verletzungen an so vielen Orten und in so vielen Seelen. Tod und Schreckensbilder, die Menschen für immer gezeichnet haben.

Zurückgebelieben sind
verwundete Glieder
getrennte Familien
verlorene Heimaten
zerbrochene Seelen.


Gott, wir klagen dir das Unrecht. Wir klagen dir das Leid und die Toten.
Und bitten dich: Erbarme dich!


Wir denken an den Morgen des 7. Oktober – für Juden und Jüdinnen eine klaffende offene Wunde:
Entrissen seitdem das Vertrauen, dass es auf der Welt diesen einen sicheren Ort zum Leben gibt.
Ruhelos seitdem die Gebete um die Geiseln, ob sie noch leben und wann sie endlich nach Hause kommen. Drängend seitdem die Sorgen, wo jüdisches Leben in Sicherheit möglich sein kann.
Und immer mehr und immer heftiger seitdem die allgegenwärtige Angst vor Angriffen, Bedrohungen und Tätlichkeiten.


Gott, wir klagen dir das Unrecht.
Wir bitten dich: Sei nahe bei den Menschen, die trauern und vor Sorge fast
vergehen. Und erbarme dich, Gott!


Wir denken an den 7. Oktober und wissen: Es liegt auch in unserer Verantwortung, dass Juden und Jüdinnen in Deutschland sicher sind. Es liegt auch in unserer Verantwortung, für den Schutz jüdischen Lebens bei uns einzustehen. Es liegt auch an uns, nicht nachzulassen im Hoffen, Beten und Tun. Gott, wir bitten dich: Gib uns die Kraft dazu! Wandle unsere Lähmung in Tatkraft, die für Solidarität einsteht
und Mitgefühl zeigt. Und erbarme dich, Gott!


Wir denken auch an das, was der Überfall der Hamas am 7. Oktober ausgelöst hat: einen schrecklichen und unbarmherzigen Krieg im Süden und im Norden Israels, in Gaza und im Libanon.

So viele Tränen, Schmerz und Trauer von Menschen, die keinen Krieg wollten, aber die fürchterlichen Kosten tragen müssen.
So viele Vertriebene und Menschen, die nicht wissen, wohin sie fliehen sollen.
So viele Tote.
So viel Hass und Perspektivlosigkeit.
Ohnmächtig suchen wir nach Möglichkeiten, Beistand zu leisten. Fragen uns, woher noch Hoffnung kommen soll. Gott, wir rufen zu dir in unserer Hilflosigkeit. Und bitten dich: Sei bei denen, die leiden und bedrückende Angst vor dem Morgen haben. Lass sie hoffen, lass uns alle hoffen, dass ein besserer Morgen möglich ist.


Und erbarme dich, Gott!
Amen.

Gebet von Theresa Dittmann / Dr. Milena Hasselmann

Gitarrenkurs

Nach den Sommerferien startet in St. Jakobi ein Gitarrenkurs für junge und nicht mehr so junge Anfänger ab 10 Jahren. Es ist super, wenn ihr eine eigene Gitarre mitbringt – aber wer keine hat, kann auch eine ausleihen. Meldet euch gerne im Gemeindebüro an (Mail oder unter 04821 41099) oder kommt spontan vorbei.

Start am 9. September und dann immer montags um 16 Uhr.

Hoch hinaus

Manchmal muss man etwas wagen im Leben. Und manchmal erlebt man, wie einem alles zusammenbricht. Wie gut, wenn man dann erleben darf: „Ich werde gehalten.“

Jesus sagt uns ja, dass er immer bei uns ist, alle Tage. Also nicht nur die Guten. Alle Tage. Dass er als der gute Hirte uns auch dann führt, wenn es durch finstere Tal geht.

Bei den Pfadfindern konnten wir erleben, wie spannend es sein kann, sich auf das Wagnis einzulassen. Sich auszuprobieren und zu spüren: auch wenn ich falle, ich werde gehalten. Von meiner Gruppe, von Gott.

Kindertage in den Sommerferien

Um die langen Sommerferien etwas weniger langweilig zu machen, haben wir aus St. Jakobi vom 19.-21.08 ein tolles Programm mit euch vor – Gruppenspiele spielen, Lieder singen, uns mit einem Thema aus der Bibel beschäftigen, gemeinsam essen und draußen spielen.

Das feste Programm für alle findet von 9 -15 Uhr einschließlich Frühstück und Mittagessen statt. Die Kinder dürfen aber noch bis max. 17 Uhr in Betreuung bleiben.

Melden Sie ihr Kind bitte bis zum 17.07. an – bei Dorina Weißbach unter 0178/3234710 oder per Mail an.

Um gut planen zu können, brauchen wir eine ungefähre Zeitangabe, bis wann Ihr Kind da ist.

Für die drei Tage erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€, der am ersten Tag abgegeben wird. Bitte kommen Sie auf uns zu, wenn dies für Sie ein Hinderungsgrund sein sollte.

Wir würden uns auch noch über Unterstützung freuen, sei es ein Beitrag zum Knabbern, Mithilfe in der Küche oder ggf. Begleitung zum Schwimmbad. Bitte melden Sie sich auch bei Dorina Weißbach.