Christus genügt! Der Kolosserbrief für heute

Wir freuen uns auf ein ganz besonderes Wochenende am 1./2. Februar – wir konnten Jürgen Fischer für einen Aufenthalt in St. Jakobi gewinnen. Dieses Wochenende wollen wir mit euch erleben, wie schön es ist, mit anderen zusammen in der Bibel zu arbeiten und ein geistliches Wochenende miteinander zu verbringen.

Gemeinde (gr. ekklesia = „die Herausgerufene“) beschreibt in erster Linie eine Gemeinschaft von Menschen, die an Jesus glauben. Gemeinschaft der Gläubigen bedeutet: gemeinsam glauben und hoffen, miteinander Leid tragen und Freude erleben, einander tragen und füreinander da sein, einander achten und füreinander beten, miteinander Gottes Wort hören und Heiliges Abendmahl feiern.

Eine weitere Aufgabe der Gemeinde ist es, die Gläubigen geistlich zu ernähren. Menschen sollen in der Gemeinde dazu ermutigt werden, in ihrem Glauben zu wachsen. Die Gemeinde hat für ein gesundes Umfeld zu sorgen, in dem dieses Wachstum möglich ist. Paulus ruft die Gemeinde in Kolossä auf, dass jedes Gemeindeglied im Glauben erwachsen wird (Kolosser 1,28). An anderer Stelle schreibt er, dass die Gläubigen zugerüstet werden sollen und sie zu einem reifen Glauben finden (Epheser 4,12-13).

Zu Gast in St. Jakobi: Jürgen Fischer – glücklich verheirateter Naturwissenschaftler, praktischer Theologe (Schwerpunkt: Gemeindegründung, Lehre), Podcaster (www.frogwords.de) und Visionär (Schwerpunkt: Evangelisation, Jüngerschaft).

Jürgen wohnt mit seiner Frau Bärbel in Berlin. Zusammen haben sie das Buch Mit Werten erziehen und prägen geschrieben. Jürgen ist begeisterter Nachfolger Jesu Christi, betreibt die Homepage Frogwords.de und hat auf Youtube neben vielen Videos auch einen Jüngerschaftskurs veröffentlicht. Er betreibt den Podcast: Dein geistlicher Impuls für den Tag. Seit 2023 beschäftigt er sich intensiver mit der Verbindung von KI und Theologie Biblebots e.V..
Er ist Mitarbeiter in der EFG TheRock Christuskirche und dient in verschiedenen freikirchlichen Gemeinden als Prediger. Zur Theologie kam er nach einem Diplom in Biochemie über das ehrenamtliche Engagement in einer freien Brüdergemeinde und einem berufsbegleitenden Studium am Martin-Bucer-Seminar in Berlin (MDiv in praktischer Theologie, Whitefield Theological Seminary, USA/Florida).
Neben seiner ausgeprägten Liebe zum Wort Gottes und zu seiner Frau schätzt er starke Zigarren, nicht zu realistische Actionfilme (mit heroischer Storyline), geistreiche Bücher (durchaus an der Grenze von Philosophie, Psychologie und Theologie) und schottischen Single-Malt oder einen guten Cognac 1).
Jürgen ist ein stets neugieriger Macher, der gut unter Druck arbeitet (sprich: alles auf den letzten Drücker erledigt) und ein Christsein anstrebt, das Genuss als Form von Anbetung, Disziplin als Frucht des Heiligen Geistes, Hingabe als selbstverständlich und regelmäßige Ruhetage als unbedingt notwendig ansieht. Er glaubt an Gebet, ist ein unbedingter Verfechter davon, dass man Bibelverse auswendig lernen sollte, und sucht für sein Leben gern literarische Strukturen in biblischen Texten. Was er gar nicht mag: Wenn man ihn in unnötige Lehrstreitigkeiten hineinzieht, hinter seinem Rücken schlecht über ihn redet und nach einer Predigt nicht das tut, was Gottes Wort sagt.

Bitte meldet Euch rasch an!

Jürgen Fischer Seminar

Männertag in Hohenlockstedt am 15. März

Es ist gewaltige – eine Kirche voller Männer. Das kannst Du beim Männertag erleben, den wir mit anderen Gemeinden und der GGE-Nord zusammen veranstalten am 15. März in Hohenlockstedt. Conrad Max Gille wird zu uns sprechen zum Thema: Entdecke die göttliche Männlichkeit.

Anmeldung jetzt HIER möglich.

Wir feiern Weihnachten

Auch wenn es nicht nur fröhliche Zeiten sind: Das ändert nichts an der fantastischen Botschaft dieser Tage. Gerade jetzt. „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude!“ Weder Kaiser Augustus, König Herodes, kein Kriegsherr, keine Nachrichten können den König der Könige daran hindern, seine geliebte und verwundete Welt gnädig heimzusuchen. Ob wir in diesen Tagen analog oder digital zusammenkommen, ist zweitrangig. Der Heilige Geist beherrscht beide Formate. Entscheidend ist, ob wir bereit sind, uns innerlich aufzumachen. Die Hirten befanden sich in der Nähe, als sie der Einladung folgten. Die Weisen aus dem Ausland lebten viele 1000 Kilometer entfernt, als sie den besonders hell leuchtenden Stern entdeckten und zu einer beschwerlichen Reise aufbrachen. Herodes befand sich auch nicht weit von Bethlehem entfernt. Aber sein Herz war nicht offen.

Egal, wie die Zeiten gerade sind: Gott ist auch heute auf unterschiedlichen Wegen und Formaten erfahrbar. Er kommt, und will unter uns wohnen. Er will Schuld vergeben, verwundete Seelen heilen und sich von Suchenden finden lassen.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Weihnachten zu feiern. In der St. Jakobi Kirche oder mit unserem YouTube-Livestream, auf unserem YouTube-Kanal sind mehrere Weihnachtsgottesdienste auch danach noch abrufbar.

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Weihnachten im Wohnzimmer feiern

Wenn Sie in diesem Jahr Heiligabend nicht in die Kirche gehen können oder möchten, finden Sie hier Ideen, wie Weihnachten feiern zu Hause gehen könnte.

Einstimmen auf die Heilige Nacht

Am Donnerstag, den 19. Dezember öffnet die St. Jakobi Gemeinde ihre Türen für einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend. Ab 18.30 Uhr lädt der Chor herzlich ein, vorbeizukommen, um miteinander bei SinG Advents- und Weihnachtslieder zu singen und dabei gute Gemeinschaft und Punsch zu genießen. Ab 19.30 Uhr gibt es dann die Möglichkeit, das Weihnachtsspecial der Serien-Verfilmung „The Chosen“ anzuschauen. In 50 Minuten werden in „Die Heilige Nacht“ in einem Zusammenschnitt die Folgen „der Hirte“ und „die Boten“ gezeigt. Dabei kann man die Weihnachtsgeschichte so lebensnah und real erleben, wie es damals wohl war.

„The Chosen“ ist eine große Serie mit beeindruckenden Bildern, die die Geschichte Jesu und seine Botschaft lebendig werden lassen. Mit-Drehbuchautor Tyler Thompson betonte in einem Interview, dass Jesus sehr lebensnah und vor allem zeitgemäß dargestellt wird, damit ihn das Publikum heute besser verstehen kann. „The Chosen“ ist die erste Serien-Verfilmung über das Leben von Jesus mit mehreren Staffeln, und zugleich das erfolgreichste durch Crowdfunding finanzierte Filmprojekt (über 16.000 Beteiligte) aller Zeiten. Die Serie hat sich binnen eines Jahres zu einer Weltsensation entwickelt, die zig Millionen Fans gefunden hat.

Kommt vorbei und ladet eure Herzensmenschen ein, mit euch gemeinsam dabei zu sein. Der Eintritt ist frei.

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Raum schaffen – Sprengelgottesdienst Buß- und Bettag

Seit dem Sommer sind die beiden Kirchengemeinden Hohenlockstedt und St. Jakobi Itzehoe in einem gemeinsamen Pfarrsprengel verbunden. Miteinander wollen wir das Leben in unseren Gemeinden gestalten.
Zum Beginn unseres Pfarrsprengels möchten wir Gottesdienst feiern und uns unter Gottes Wort und Segen stellen.
„Raum schaffen“ ist dabei unser Motto – Raum für Neubeginn, Gemeinschaft, Auftrag. Der Gottesdienst am Buß- und Bettag ist dafür ein guter Ort.

Hier könnt Ihr noch einmal den Gottesdienst mitfeiern:

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25 Jahre St. Jakobi Pfadfinder

Der Freitag ist seit 25 Jahren grün in St. Jakobi – dann treffen sich die Pfadfinder. Wie viele Gruppenstunden gab es seitdem, wie viele Zelte wurden aufgebaut, Stockbrote gedreht, Lieder gesungen. Wie oft haben wir „Allzeit bereit“ gerufen zum Abschluss, getreu unseres Mottos: Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein. (Jakobus 1, 22a). So ist immer die Andacht der zentrale Punkt unserer Gruppenstunden, Treffpunkt aller Gruppen von Frischlingen, Wölflingen, Slippingen und Akelas.

Jetzt konnten wir unser 25jähriges Jubiläum feiern – mit viel Begegnung alter und junger Pfadfinder, beim Geländespiel, am Lagerfeuer, beim Gottesdienst. es war einfach schön zu sehen, wie so unterschiedliche Generationen einen Mittelpunkt haben: durch Jesus etwas im Leben zum Klingen zu bringen.

Hier ein paar Impressionen:

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Hier noch einmal der große Pfadfindergottesdienst:

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Sprengelfest im Garten

Wir hatten ein wunderbares Fest: Unsere beiden Gemeinden St. Jakobi und Hohenlockstedt konnten sich kennenlernen – wer ist wer, wer wo engagiert, wer liebt was. Hier ein paar Eindrücke, festgehalten von Sebastian Rabe von Nur-schön-Fotografie.

Sprengel/Pfarrsprengel – was ist das? Und wieso feiern wir das? Seit kurzem  bilden wir als Gemeinde mit der Kirchengemeinde Hohenlockstedt einen Pfarrsprengel, um bei geringeren Ressourcen gut Gemeinde bauen zu können. Die Gemeinden bleiben eigenständig, die Pastoren Dietmar Gördel und Patrick Landmesser, bis zum nächsten Frühjahr auch Pastorin Susanne Otto-Kempermann sind aber bald für beide Gemeinden zuständig und teilen sich die Aufgaben.

31. Oktober – Wir wollen was ändern

Verkleiden, Gemeinschaft und natürlich Naschkram: Kinder lieben Halloween. Vielleicht auch wegen des Gruselns, das ist Dorina Weißbach klar. Doch der 31. Oktober ist Reformationstag, deshalb lud unsere Leiterin der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in der St. Jakobi-Gemeinde zum Familientag als Alternative zu Halloween. „Kinder können an diesem Tag statt Angst und Schrecken auch etwas Gutes in die Welt geben und trotzdem Spaß haben.“ – so Dorina.

Und es war wirklich ein toller Tag – rund um Luther, Kirche, zu Hause fühlen, mit Verkleiden, Licht verteilen, Naschkram… Und abends dann ein bewegender Lobpreisabend.

Hier ein paar Eindrücke vom Familientag:

Gebet für Israel zum 7. Oktober

Ein Jahr ist es her, dass die Terrororganisation Hamas Israel überfiel. Es war ein beispielloser Überfall auf Israels Bevölkerung und Sicherheit, eine bis heute spürbare Zäsur für Juden und Jüdinnen weltweit.

Heute denken wir an die Schrecken, die Israelis und Jüdinnen und Juden an diesem Tag erlebt haben und
an ihr Leid, das seitdem anhält.
Wir beten, klagen und rufen zu Gott:


Wir denken an den Morgen des 7. Oktober, als aus dem Freudenfest über die Tora ein Schreckenstag für Israels Bevölkerung wurde, der schwarze Schabbat. Gnadenlos und bestialisch zielte die Hamas auf Israels Kinder und Studierende, Eltern und Großeltern, auf jüdische, muslimische und christliche Israelis, auf Beduinen wie afrikanische und asiatische Gastarbeitende. Häuser, Schutzräume und Grundvertrauen wurden vernichtet. Trümmer und Verletzungen an so vielen Orten und in so vielen Seelen. Tod und Schreckensbilder, die Menschen für immer gezeichnet haben.

Zurückgebelieben sind
verwundete Glieder
getrennte Familien
verlorene Heimaten
zerbrochene Seelen.


Gott, wir klagen dir das Unrecht. Wir klagen dir das Leid und die Toten.
Und bitten dich: Erbarme dich!


Wir denken an den Morgen des 7. Oktober – für Juden und Jüdinnen eine klaffende offene Wunde:
Entrissen seitdem das Vertrauen, dass es auf der Welt diesen einen sicheren Ort zum Leben gibt.
Ruhelos seitdem die Gebete um die Geiseln, ob sie noch leben und wann sie endlich nach Hause kommen. Drängend seitdem die Sorgen, wo jüdisches Leben in Sicherheit möglich sein kann.
Und immer mehr und immer heftiger seitdem die allgegenwärtige Angst vor Angriffen, Bedrohungen und Tätlichkeiten.


Gott, wir klagen dir das Unrecht.
Wir bitten dich: Sei nahe bei den Menschen, die trauern und vor Sorge fast
vergehen. Und erbarme dich, Gott!


Wir denken an den 7. Oktober und wissen: Es liegt auch in unserer Verantwortung, dass Juden und Jüdinnen in Deutschland sicher sind. Es liegt auch in unserer Verantwortung, für den Schutz jüdischen Lebens bei uns einzustehen. Es liegt auch an uns, nicht nachzulassen im Hoffen, Beten und Tun. Gott, wir bitten dich: Gib uns die Kraft dazu! Wandle unsere Lähmung in Tatkraft, die für Solidarität einsteht
und Mitgefühl zeigt. Und erbarme dich, Gott!


Wir denken auch an das, was der Überfall der Hamas am 7. Oktober ausgelöst hat: einen schrecklichen und unbarmherzigen Krieg im Süden und im Norden Israels, in Gaza und im Libanon.

So viele Tränen, Schmerz und Trauer von Menschen, die keinen Krieg wollten, aber die fürchterlichen Kosten tragen müssen.
So viele Vertriebene und Menschen, die nicht wissen, wohin sie fliehen sollen.
So viele Tote.
So viel Hass und Perspektivlosigkeit.
Ohnmächtig suchen wir nach Möglichkeiten, Beistand zu leisten. Fragen uns, woher noch Hoffnung kommen soll. Gott, wir rufen zu dir in unserer Hilflosigkeit. Und bitten dich: Sei bei denen, die leiden und bedrückende Angst vor dem Morgen haben. Lass sie hoffen, lass uns alle hoffen, dass ein besserer Morgen möglich ist.


Und erbarme dich, Gott!
Amen.

Gebet von Theresa Dittmann / Dr. Milena Hasselmann

Gitarrenkurs

Nach den Sommerferien startet in St. Jakobi ein Gitarrenkurs für junge und nicht mehr so junge Anfänger ab 10 Jahren. Es ist super, wenn ihr eine eigene Gitarre mitbringt – aber wer keine hat, kann auch eine ausleihen. Meldet euch gerne im Gemeindebüro an (Mail oder unter 04821 41099) oder kommt spontan vorbei.

Start am 9. September und dann immer montags um 16 Uhr.