25 Jahre St. Jakobi Pfadfinder

Der Freitag ist seit 25 Jahren grün in St. Jakobi – dann treffen sich die Pfadfinder. Wie viele Gruppenstunden gab es seitdem, wie viele Zelte wurden aufgebaut, Stockbrote gedreht, Lieder gesungen. Wie oft haben wir „Allzeit bereit“ gerufen zum Abschluss, getreu unseres Mottos: Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein. (Jakobus 1, 22a). So ist immer die Andacht der zentrale Punkt unserer Gruppenstunden, Treffpunkt aller Gruppen von Frischlingen, Wölflingen, Slippingen und Akelas.

Jetzt können wir unser 25jähriges Jubiläum feiern – am 9./10. November. Mit einem bunten Samstag und einem tollen Pfadfindergottesdienst am Sonntag. Komm vorbei!

Wir bitten Euch Ehemalige, die Info weiter zu verbreiten – und meldet Euch gerne schon mal an, schickt auch gerne alte Fotos und Erlebnisse! Z.B. per Mail.

Hier die Anmeldungen für unsere Wölflinge und Sipplinge:

Gebet für Israel zum 7. Oktober

Ein Jahr ist es her, dass die Terrororganisation Hamas Israel überfiel. Es war ein beispielloser Überfall auf Israels Bevölkerung und Sicherheit, eine bis heute spürbare Zäsur für Juden und Jüdinnen weltweit.

Heute denken wir an die Schrecken, die Israelis und Jüdinnen und Juden an diesem Tag erlebt haben und
an ihr Leid, das seitdem anhält.
Wir beten, klagen und rufen zu Gott:


Wir denken an den Morgen des 7. Oktober, als aus dem Freudenfest über die Tora ein Schreckenstag für Israels Bevölkerung wurde, der schwarze Schabbat. Gnadenlos und bestialisch zielte die Hamas auf Israels Kinder und Studierende, Eltern und Großeltern, auf jüdische, muslimische und christliche Israelis, auf Beduinen wie afrikanische und asiatische Gastarbeitende. Häuser, Schutzräume und Grundvertrauen wurden vernichtet. Trümmer und Verletzungen an so vielen Orten und in so vielen Seelen. Tod und Schreckensbilder, die Menschen für immer gezeichnet haben.

Zurückgebelieben sind
verwundete Glieder
getrennte Familien
verlorene Heimaten
zerbrochene Seelen.


Gott, wir klagen dir das Unrecht. Wir klagen dir das Leid und die Toten.
Und bitten dich: Erbarme dich!


Wir denken an den Morgen des 7. Oktober – für Juden und Jüdinnen eine klaffende offene Wunde:
Entrissen seitdem das Vertrauen, dass es auf der Welt diesen einen sicheren Ort zum Leben gibt.
Ruhelos seitdem die Gebete um die Geiseln, ob sie noch leben und wann sie endlich nach Hause kommen. Drängend seitdem die Sorgen, wo jüdisches Leben in Sicherheit möglich sein kann.
Und immer mehr und immer heftiger seitdem die allgegenwärtige Angst vor Angriffen, Bedrohungen und Tätlichkeiten.


Gott, wir klagen dir das Unrecht.
Wir bitten dich: Sei nahe bei den Menschen, die trauern und vor Sorge fast
vergehen. Und erbarme dich, Gott!


Wir denken an den 7. Oktober und wissen: Es liegt auch in unserer Verantwortung, dass Juden und Jüdinnen in Deutschland sicher sind. Es liegt auch in unserer Verantwortung, für den Schutz jüdischen Lebens bei uns einzustehen. Es liegt auch an uns, nicht nachzulassen im Hoffen, Beten und Tun. Gott, wir bitten dich: Gib uns die Kraft dazu! Wandle unsere Lähmung in Tatkraft, die für Solidarität einsteht
und Mitgefühl zeigt. Und erbarme dich, Gott!


Wir denken auch an das, was der Überfall der Hamas am 7. Oktober ausgelöst hat: einen schrecklichen und unbarmherzigen Krieg im Süden und im Norden Israels, in Gaza und im Libanon.

So viele Tränen, Schmerz und Trauer von Menschen, die keinen Krieg wollten, aber die fürchterlichen Kosten tragen müssen.
So viele Vertriebene und Menschen, die nicht wissen, wohin sie fliehen sollen.
So viele Tote.
So viel Hass und Perspektivlosigkeit.
Ohnmächtig suchen wir nach Möglichkeiten, Beistand zu leisten. Fragen uns, woher noch Hoffnung kommen soll. Gott, wir rufen zu dir in unserer Hilflosigkeit. Und bitten dich: Sei bei denen, die leiden und bedrückende Angst vor dem Morgen haben. Lass sie hoffen, lass uns alle hoffen, dass ein besserer Morgen möglich ist.


Und erbarme dich, Gott!
Amen.

Gebet von Theresa Dittmann / Dr. Milena Hasselmann

Gitarrenkurs

Nach den Sommerferien startet in St. Jakobi ein Gitarrenkurs für junge und nicht mehr so junge Anfänger ab 10 Jahren. Es ist super, wenn ihr eine eigene Gitarre mitbringt – aber wer keine hat, kann auch eine ausleihen. Meldet euch gerne im Gemeindebüro an (Mail oder unter 04821 41099) oder kommt spontan vorbei.

Start am 9. September und dann immer montags um 16 Uhr.

Hoch hinaus

Manchmal muss man etwas wagen im Leben. Und manchmal erlebt man, wie einem alles zusammenbricht. Wie gut, wenn man dann erleben darf: „Ich werde gehalten.“

Jesus sagt uns ja, dass er immer bei uns ist, alle Tage. Also nicht nur die Guten. Alle Tage. Dass er als der gute Hirte uns auch dann führt, wenn es durch finstere Tal geht.

Bei den Pfadfindern konnten wir erleben, wie spannend es sein kann, sich auf das Wagnis einzulassen. Sich auszuprobieren und zu spüren: auch wenn ich falle, ich werde gehalten. Von meiner Gruppe, von Gott.

Zwischen Kicker und Kreuz – herzlich willkommen zum Konfirmanden-Unterricht!

Deine Konfirmandenzeit!

Du bist zwischen 11 und 12 Jahren alt? Genau die richtige Zeit, um tolle Menschen kennen zu lernen, übers Leben nachzudenken, Fragen nach Gott zu stellen.
In einer starken Gemeinschaft, mit immer wieder neuen Aktionen, bei Kirchenübernachtungen und einer Freizeit über die Himmelfahrtstage, mit Spielen, Diskussionen, Gottesdiensten wirst du Entdeckungen über dich selbst und Gott machen.

Wir starten im September mit einer neuen Gruppe, Konfirmation ist dann Frühling 2026. Übrigens: Du kannst ruhig schon mal mit denen sprechen, die deiner Meinung nach auch am Konfirmanden-Kurs teilnehmen sollten und sie mit einladen.

Was machen wir so?

Allgemein bedeutet die Konfirmandenzeit, dass man sich genauer mit dem christlichen Glauben auseinandersetzt und am Ende, sofern man sich für einen Weg mit Gott entscheiden möchte, sich konfirmieren lässt und damit seine Taufe bestätigt. Wer noch nicht getauft ist, kann während der Konfirmandenzeit getauft werden.

Wir machen keinen drögen Schulunterricht, sondern haben viele verschiedene Methoden, um mehr über Gott zu erfahren. Dabei geht es uns vor allem darum, dass du deine Fragen loswerden kannst und Gott erleben kannst. Denn das geht wirklich, wir zeigen es dir! 😉

Wie sieht die Konfizeit KU7/KU8 in St. Jakobi aus?

Wir treffen uns donnerstags von ca. 16-17:15 Uhr. Warum ca.? Ab und zu bereiten wir mal ein Theaterstück oder etwas anderes für einen Jugendgottesdienst o.a. vor und brauchen dann etwas länger. Das wird aber rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

Darüber hinaus treffen wir uns ca. einmal pro Quartal (alle 3 Monate) einen ganzen Samstag lang zusammen mit Konfirmanden von weiteren Gemeinden zu einem großen Konfi-Tag. Die Termine werden nach deiner Anmeldung zeitnah bekannt gegeben. Dafür entfallen einige Donnerstagstermine. Über Himmelfahrt (28.5.-1.6.) fahren wir mit mehreren Gemeinden auf große Konfi- und Jugendfreizeit. (Findest Du bei YouTube). Das ist fester Bestandteil deiner Konfizeit.

Gestaltet wird der KU in St. Jakobi von Dorina, unserer Jugendmitarbeiterin, unserem Pastor Dietmar Gördel und Teamern (Jugendliche, bei denen der KU noch nicht so lange her ist und die Lust haben, weiterzumachen).

Wie kannst du dabei sein?
Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann melde Dich für weitere Infos bei unserer Jugendmitarbeiterin Dorina 0178/3234 710 oder im Gemeindebüro 04821/41099.

Sprengelfest im Garten am 15. September nach dem Gottesdienst

Sprengel/Pfarrsprengel – was ist das? Und wieso feiern wir das? Seit kurzem  bilden wir als Gemeinde mit der Kirchengemeinde Hohenlockstedt einen Pfarrsprengel, um bei geringeren Ressourcen gut Gemeinde bauen zu können. Die Gemeinden bleiben eigenständig, die Pastoren Dietmar Gördel und Patrick Landmesser, bis zum nächsten Frühjahr auch Pastorin Susanne Otto-Kempermann sind aber bald für beide Gemeinden zuständig und teilen sich die Aufgaben.

Wir wollen uns als Gemeinden kennenlernen und feiern daher ein Fest. Die Pfadfinder sorgen für Grillgut – und wer mag, bringt etwas fürs Buffet mit.

Kindertage in den Sommerferien

Um die langen Sommerferien etwas weniger langweilig zu machen, haben wir aus St. Jakobi vom 19.-21.08 ein tolles Programm mit euch vor – Gruppenspiele spielen, Lieder singen, uns mit einem Thema aus der Bibel beschäftigen, gemeinsam essen und draußen spielen.

Das feste Programm für alle findet von 9 -15 Uhr einschließlich Frühstück und Mittagessen statt. Die Kinder dürfen aber noch bis max. 17 Uhr in Betreuung bleiben.

Melden Sie ihr Kind bitte bis zum 17.07. an – bei Dorina Weißbach unter 0178/3234710 oder per Mail an.

Um gut planen zu können, brauchen wir eine ungefähre Zeitangabe, bis wann Ihr Kind da ist.

Für die drei Tage erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€, der am ersten Tag abgegeben wird. Bitte kommen Sie auf uns zu, wenn dies für Sie ein Hinderungsgrund sein sollte.

Wir würden uns auch noch über Unterstützung freuen, sei es ein Beitrag zum Knabbern, Mithilfe in der Küche oder ggf. Begleitung zum Schwimmbad. Bitte melden Sie sich auch bei Dorina Weißbach.

Was für ein Fest

Das war ein tolles Fest – unser Sommerlager in Waabs. Gemeinsam mit den Pfadfindern aus Süderhastedt, Wöhrden, Lunden und Hennstedt waren wir eine Woche an der Ostsee. Eine tolle Gemeinschaft, Lagerfeuer, super Essen, grandioser Vollmond, steiniger Ostseestrand, Zecken, Lieder… Es gab so viel zu erleben.

Eingeladen waren wir von Jesus zum Fest – und haben jeden Tag eine neue Geschichte erlebt, wo Menschen durch die Gemeinschaft mit Jesus verwandelt wurden. Höhepunkt war dann der große Taufgottesdienst in der Ostsee. 4 Pfadfinder haben wir getauft – was für ein Fest!

Was für ein Fest

Was für ein Fest – wir hatten einen tollen Sonntag mit unserem Sommergottesdienst. Draußen im Garten, die Pfadis mit Theaterstück, Stammesaufnahmen und Kugelkreuz, Aussendung zum Sommerlager und Reisesegen in den Sommer, großes Mitbringbuffet, einfach ein tolles Fest!

Was für ein Fest – zu dem wir von Jesus eingeladen sind. In unserem Leben lädt Gott uns ein, mit ihm zusammen zu sein. Einfach, weil er uns bei sich haben will. Wer diese Einladung annimmt, hat allen Grund zur Freude. Das war Thema unseres Gottesdienstes, den Du HIER noch einmal sehen kannst.

Ein paar Eindrücke:

‚Twoch‘ trifft ‚place to be‘

Letzte Woche Mittwoch haben wir als Jugend aus St. Jakobi (Tegelhörn) uns mit der vom Christuszentrum, den „Twochlern“, in der Jugendkirche St. Ansgar der Innenstadtgemeinde getroffen. Genau wie die Jünger aus Lukas 5, 1-11 haben wir nach einem gemeinsamen Snack alles stehen und liegen gelassen und uns auf den Weg (durch Itzehoe) gemacht. Mithilfe der App ‚ActionBound‘ fand in mehreren Gruppen eine Rallye zum Thema ‚Fische und Fischer‘ statt. Dabei wurden Fischernetze gesucht, Fischarten erraten und überlegt, welche unserer Fähigkeiten Gott in der Zukunft wohl gebrauchen wird.