Jeden Tag ist was los in der Gemeinde - das macht nicht nur viel Freude, sondern auch jede … Weiter lesen
Die Freude am Herrn ist unsere Stärke
Alles über Gott – Gebet – Gemeinschaft
Die zentrale Frage, mit der wir uns in St. Jakobi mit viel Freude beschäftigen, lautet: Was will Jesus? Wir lassen uns vom Wort Gottes führen, finden Stärke im Gebet und in unserer Gemeinschaft, möchten etwas bewegen und einen Ort schaffen, der bewegt.
Wir sind eine aktive, engagierte und lebendige Gemeinde – erfahre, wovon wir uns leiten lassen und was wir alles anbieten. Wenn Du dabei sein willst, sei uns herzlich willkommen!
Herzlich Pastor Dietmar Gördel
Das Wort zum Monat
Allzeit bereit!
Ein besonderer Moment meiner Woche ist freitags der Abschluss der Pfadfinderandacht: „Allzeit bereit!“ kommt aus dutzenden Mündern. Ich bin immer wieder erfüllt, in dieser großen Runde zu stehen.
„Allzeit bereit!“ – das sagt sich so leicht, wenn links und rechts vertraute Menschen stehen, die das auch sagen. Aber wie ist das dann, wenn ich wieder in meinem Alltag bin? Wo bin ich dann bereit, von der Hoffnung zu zeugen, die mich erfüllt?
Nun werden wir selten gefragt nach unserer christlichen Hoffnung. Glaube ist kein öffentliches Thema mehr und wir bewegen uns oft in vertrauten Kreisen. Wer sich mit Gleichgesinnten umgibt, muss seine Überzeugungen nicht hinterfragen. Diese werden erst dann durchgerüttelt, wenn ich Kontakt zu „Außenstehenden“ habe. Menschen, die sich vom Glauben und der Kirche aus verschiedensten Gründen entfernt haben. Sei es aus finanziellen Gründen, Kritik angesichts z.B. der Missbrauchsskandale oder schlichtem Verneinen göttlicher Existenz. Im Kontakt mit Anders-Denkenden wird die eigene Hoffnung, der eigene Glaube hinterfragt (ich würde sagen: auch gefestigt).
Wir leben in einer hoffnungslosen Welt, kein Tag ohne Schwierigkeiten, Leid, Angst. Wer erwartet eigentlich von uns als Christen noch eine Antwort angesichts dieser Welt und dieser Zeit? Der Monatsspruch aus dem 1. Petrusbrief richtete sich an eine Gemeinde, die angefochten ist, die angegangen wird. Aber eben auch eine Gemeinde, an der man erkennt, dass da etwas anders ist als beim Rest der Welt. Im Alltag sollen Christen Hoffnung verbreiten. Wir leben in der Hoffnungsgewissheit, dass Jesus lebt, dass er wiederkommt und schon da ist – mitten in unserem Leben.
Es ist gut, miteinander einzuüben, allzeit bereit zu sein – das wollen wir bei den Pfadfindern, das wollen wir in der Gemeinde. Überlegen Sie sich doch mal, wie Sie in 3 Sätzen Ihre Hoffnung ausdrücken können. Damit die Hoffnung die Welt erfüllt.
Ihr Pastor Dietmar Gördel
Hier das Monatsblatt April mit Infos und Terminen zum Herunterladen:
Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten herzlich ein – sowohl als gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche, als auch bei YouTube.
Das Wort zum Monat
In der Not geboren – zum Trost erkoren
Die Inschrift unseres Turms lautet „In Not geboren – zum Trost erkoren“. Wie oft bin ich an diesem Satz schon vorbeigegangen. Jetzt sind wir zutiefst verunsichert, wie gut, dann um Gottes Trost und Halt zu wissen.
Während ständig schlimme Nachrichten kommen, dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Gott alles unter Kontrolle hat und uns mit Frieden über alle Vernunft beschenken will. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen – und davon, dass wir miteinander als Gemeinde-Familie verbunden sind.
Unsere aktuellen Gottesdienste können Sie auf Youtube mitfeiern. Besonders kraftvoll ist es, in der Kirche den Gottesdienst mit vielen anderen Menschen zu feiern und zu erleben, wie Gott mitten unter uns ist. Herzliche willkommen, wir freuen uns auf Sie!
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Wenn Sie Hilfe, auch für praktische Dinge, benötigen oder ein persönliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich gerne an mich, auch für Seelsorge, Gebet, Abendmahl und Beichte. Sie erreichen mich im Pastorat direkt neben der Kirche, unter Tel. 42060 und Mail.
Ich möchte Sie auch ermutigen, in diesen Tagen und Wochen das Gespräch zu suchen: zuallererst mit unserem großen Gott. Lesen Sie in der Bibel, zum Beispiel ein Evangelium oder in den Psalmen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Nachbarn, mit Freunden. Gehen Sie miteinander spazieren, rufen Sie an und fragen, wie es wirklich geht und wo Sie einander unterstützen können. Singen Sie auch unsere alten Choräle oder die neuen Lobpreislieder.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7
Gott befohlen,
Ihr
Dietmar Gördel